CWE: Rechtzeitig auf das Müllproblem in Fulda hingewiesen

Vermüllung in der Innenstadt

Der CWE-Stadtverband Fulda sieht sich durch die aktuellen Presseberichte in den online Medien und der Printmedien in seiner im Sommer veröffentlichten Pressemeldung im Zuge der CWE Sommerbegehungen „Thema Vermüllung in der Innenstadt“ leider bestätig. Die Wählergemeinschaft hatte durch Andre Schmitt, Mitglied im CWE- Ausschuss für Umwelt, Bilder von verschmutzten Sammelstellen bei Ihren Sommerbegehungen veröffentlicht.

Andre Schmitt: „Wir haben wochenlang an den Sammelstellen, besonders an der Ochsenwiese eine verdreckte Halde vorgefunden, die mit Plastik, Keramik und weiteren Unrat verunreinigt war. An weiteren Sammelstellen in der Stadt konnten wir das leider auch so vorfinden“. Die CWE hatte bereits in der Vergangenheit die Verwaltung darauf hingewiesen, dass gerade besonders in der Innenstadt und dem Altstadtviertel nach den geplanten Sperrmüllterminen noch bis zur einer Woche Restmüll nicht abgeholt wurde oder großflächig in den Straßen und Plätzen verteilt lag.

Martin Jahn, CWE Vorsitzender: „Wir fordern zum einen die Bürger auf, den Müll dort zu entsorgen, wo er hingehört und nicht aus Bequemlichkeit alles der Stadt vor die Füße zu werfen. Wenn Sperrmüllabholungen nicht funktionieren, dann muss die Stadt notfalls einspringen. Es geht letztlich auch um die Sauberkeit und das Erscheinungsbild unserer Stadt Fulda“. Die CWE spricht sich dafür aus, dass die Stadt die Sammelplätze häufiger kontrolliert und den Aufwand dafür den Verunreinigern in Rechnung stellt. Ebenso sollten die Vergabekriterien für die Sperrmüllabholung zeitnah überprüft werden und mögliche Kosten, die der Stadt durch eigene Räumungsarbeiten anfallen, an das zuständige Unternehmen in Rechnung gestellt werden, so die Meinung der Wählergemeinschaft. +++ pm