CWE Fulda vollzog Stadtbegehung

Spillingsturm und Peterstor für Fulda nicht unbedeutende Kulturgüter

Der CWE-Stadtverband Fulda besuchte im Rahmen seiner Begehungen zwei für Fulda historisch wichtige Kulturgüter. Martin Jahn, Vorsitzender der CWE Fulda, und Ludger Tollrian, Vorsitzender des CWE-Arbeitskreises – Denkmalpflege und Umwelt, führten die Mitglieder des CWE-Stadtverbandes und die interessierten Bürger ans „Peterstor“ sowie an den „Spillingsturm“. Martin Jahn: „Die Geschichte und der Erhalt unserer übermittelten und übergebenen Kulturgüter, die auch die Entwicklung unserer Stadt Fulda aufzeigen, sind uns als Fuldaer Bürgerliste sehr wichtig.“

Der Vorstand der CWE Fulda, Vorsitzender Martin Jahn sowie seine beiden Stellvertreter, Elke Diegelmann und Christoph Wegstein, dankten den Bürgerinnen und Bürgern für ihr Interesse. Ludger Tollrian: „Hinter dem Gebäude der Rabanusstraße 14-16 ist die alte Stadtmauer Fuldas erhalten. Durch die Einfahrt ist der circa fünf Meter hohe Rest des runden, nach seinem Erbauer, Steinmetzmeister Spirling aus Mainz, benannte ‚Spillingsturm‘ zu sehen. Der Spillingsturm ist völlig eingewachsen, was für den Sandstein und sein Fortbestehen nicht gerade förderlich ist. So kann das Mauerwerk bei Regen und feuchter Witterung nicht mehr abtrocknen, womit der Sandstein für lange Zeit der Feuchtigkeit ausgesetzt ist.“

Bei der Inaugenscheinnahme des Peterstors fanden die Mitglieder des CWE-Stadtverbandes ebenfalls Grund zur Beanstandung. Martin Jahn und Stadtrat Rainer Kohlstruck wiesen auf der Begehung auf die Bedeutung des Peterstors für die Fuldaer Stadtgeschichte hin. Hierzu CWE-Vorsitzender Jahn: „Der etwa sechs Meter und in seinen Grundriss halbhohe Baurest der mittelalterlichen Stadtbefestigung ist durch Bewuchs kaum zu erkennen, dabei ist das Peterstor mit dem heiligen Petrus ein – unter vielen Kulturschätzen – nicht unbedeutendes Monument. +++ pm/ja