CDU-Politiker von Stetten kritisiert Kompromiss zur Lohngleichheit

Beschluss verstößt gegen den Koalitionsvertrag

Berlin. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Christian von Stetten hat den Kompromiss der Koalitionsspitzen gegen das Gesetz zur Lohngleichheit kritisiert. „Der Beschluss des Koalitionsausschusses bei der Entgeltgleichheit verstößt gegen den Koalitionsvertrag. Im Koalitionsvertrag ist der Auskunftsanspruch für Unternehmen ab 500 Mitarbeitern vereinbart“, sagte von Stetten, der auch Vorsitzender des Parlamentskreises Mittelstand (PKM) im Bundestag ist, der „Bild“-Zeitung. „Die Koalition will jetzt Unternehmen ab 200 Mitarbeitern festgelegt. Das darf so im Bundestag nicht beschlossen werden.“ Wie die „Rheinische Post“ unter Berufung auf das Beschlusspapier des Ausschusses am Donnerstag berichtete, soll der individuelle Auskunftsanspruch für Mitarbeiter in Betrieben ab 200 Beschäftigten gelten. Arbeitnehmer in diesen Betrieben sollen erfahren können, was Kollegen in vergleichbaren Positionen verdienen. +++

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