CDU-Landtagskandidat Thomas Hering besuchte Kita in Großenlüder

Gestiegene Anforderungen und erweiterte Standards

CDU-Landtagskandidat Thomas Hering bei seinem Besuch in der Großenlüderer Kita "In den Haberwiesen" mit Einrichtungsleiterin Anita Engel

Thomas Hering, CDU-Landtagskandidat im Wahlkreis Nr. 14 (Fulda I), hat kürzlich im Rahmen seiner Kandidatur für den 20. Hessischen Landtag am 28. Oktober gemeinsam mit Werner Dietrich, Bürgermeister der Gemeinde Großenlüder, der örtlichen Kindertagesstätte „In den Haberwiesen“ einen Besuch abgestattet. Die Kita ist eine von fünf Einrichtungen, von denen drei von der Gemeinde sowie zwei von der katholischen Kirche getragen werden.

Das freundliche Lächeln sowie die hohe Motivation der in der Einrichtung tätigen Mitarbeiterinnen – allen voran Einrichtungsleiterin Anita Engel, inzwischen seit 40 Jahren in ihrem Beruf tätig, seien ein Indiz für die Freude an dem Beruf der Erzieherin. Allerdings stehe dieser Beruf immer wieder auch vor neuen Herausforderungen, stellte Hering bei seinem Besuch fest. Es gebe keinen Stillstand. Neben Investitionen in das Gebäude und die Einrichtung, finde ein stetiger Anpassungsprozess statt, um den gestiegenen Anforderungen und erweiterten Standards der Kinderbetreuung gerecht zu werden. Bürgermeister Dietrich zu den Hintergründen: „Neben der Qualitätspauschale stehen Bildungsprogramme und Vernetzungen mit Grundschulen auf dem Programm. Nicht alle notwendigen Investitionen sind von der Landesförderung gedeckt – diese zahlen sich aber für uns aus, was beispielsweise die permanente Zunahme der Kinder unter drei Jahren bei der Ganztagsbetreuung und Mittagsverpflegung belegen.“ Diese Aussage nimmt die Kitaleitung zum Anlass, um auf die qualifizierte Schulung aller Fachkräfte in sämtlichen Bereichen hinzuweisen: „Nicht nur wir Erzieherinnen stehen im ständigen Ausbildungs- und Qualifizierungsprozess; Wir haben höchste Standards auch bei der Zubereitung der Speisen, dem Küchendienst und den Reinigungskräften.“

Der Blick in die Schlafstuben der Krippe weckte beim Landtagskandidaten Kindheitserinnerung: „Ich war ein leidenschaftliches Kindergartenkind. Auch heute noch halte ich regelmäßigen Kontakt zu meiner Erzieherin. Viel hat sich im Vergleich zu früher verändert.“, hielt Thomas Hering fest. Mit dieser Aussage meint er nicht nur die Entwicklung des Gebäudes. 80 Kinder werden in den Haberwiesen betreut, 20 in ihrer Außengruppe, dem „Schwalbennest“. Fest hielt Hering die Professionalisierung und die Rundumversorgung der Kinder, diese zu gewährleisten mit Kosten verbunden ist. Daher ist die Gemeinde Großenlüder dankbar für die Landesförderung. Sei es bei Neubau- oder Investitionszuschüssen.

Um der gestiegenen Nachfrage nach Krippenplätze im U-3-Bereich gerecht zu werden, ist man gerade in Überlegungen, die kommunalen Investitionsprogramme vom Bund und Land, Mittel aus der Hessenkasse und dem gemeindlichen Eigenteil für den Neubau von vier weiteren Gruppen einzusetzen. Inwieweit die kostenfreie Betreuung für dreijährige Kinder bis zu deren Schuleintritt auch auf U-3-Betreute beziehungsweise eine Ganztagsbestreuung ausgeweitet werden kann, müsse nach Bürgermeister Dietrich der politische Dialog in naher Zukunft zeigen.

Wertvolle Eindrücke, schöne Erinnerungen sowie – im Hinblick auf das eigene Alter sowie auf das seiner Söhne, die dem schönen Kindergartenalter schon lange entwachsen sind, – ein wenig Wehmut, waren das Resümee seines Besuches in der Kita „In den Haberwiesen“. „Hier würde ich mich gerne einbringen; Denn auch hier wird politische Verantwortung greifbar.“, zeigte sich der CDU-Landtagskandidat für den Fuldaer Wahlkreis Nr. 14, Thomas Hering, abschießend seines Besuches animiert. +++ jessica auth

Bürgermeister Werner Dietrich (parteilos) und Thomas Hering (re.)

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