Bus aus Caritas-Flotte an Partner-Caritas übergebe

Caritas Iwano-Frankiwsk setzt das Fahrzeug in der Flüchtlingshilfe ein

Das Bild zeigt die Vertreterinnen und Vertreter aus Fulda und Iwano-Frankiwsk mit dem Kleinbus: (v. li.) Dolmetscher Ivan Gryvnak, Bistum-Abteilungsleiter Lebensalter und Familie Sebastian Pilz (FD), Caritas-Fachbereichsleiterin Spitzenverband, Soziales und Kommunikation Ann-Katrin Jehn (FD), Caritasdirektor Volodymyr Chorniy, Caritas-Pressesprecher Dr. Christian Scharf (FD) sowie Caritas-Geschäftsführerin Natalija Kosakevych).

Die Übergabe kürzlich in Polen verlief problemlos: Eine kleine Delegation von Bistum und Caritas Fulda brachte einen als Spende der Caritas Iwano-Frankiwsk zugedachten Ford-Transit-Bus aus der Flotte der Fuldaer Behindertenhilfe nach Ostpolen. Dort wurde das Fahrzeug von Vertretern der Caritas Iwano-Frankiwsk mit großer Freude entgegengenommen und ist jetzt bereits am Ziel in Iwano-Frankiwsk angekommen, um zukünftig den Fahrdienst für die Binnenflüchtlinge und für Menschen mit Einschränkungen in der Region rund um Iwano-Frankiwsk zu verstärken. Der Bus ist behindertengerecht ausgestattet bzw. verfügt über eine Rampe für Rollstuhlfahrer, so dass die Betroffenen in der Westukraine nunmehr mit Hilfe der Ortscaritas größere Mobilität erlangen. Der Bedarf ist sehr groß: Rund um die 250.000-Einwohner-Stadt müssen 180.000 Binnenflüchtlinge mehr oder weniger stark betreut und versorgt werden.

Die beiden Delegationen aus Fulda und der Westukraine nutzten das Zusammentreffen in Polen auch zur Analyse der augenblicklichen Lage in dem osteuropäischen Land sowie zur Abstimmung weiterer gemeinsamer Projekte und zur Auslotung neuer Möglichkeiten zur Hilfe. Die Ergebnisse dieser Gespräche müssen nun in Fulda in der Hilfs-AG des Bistums geprüft und weiterentwickelt werden. „Wir freuen uns über das gelungene Treffen und die erfolgreiche Übergabe des Fahrzeugs“, resümieren Generalvikar Christof Steinert, der auch Caritas-Aufsichtsratsvorsitzender ist, sowie Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch den ersten Bericht der Delegation nach der Rückkehr. „Was wir weiter tun können, werden wir in Ruhe besprechen, und einige eigenen Projekte sind ja bereits in der Entwicklung. Auf jeden Fall lassen wir unsere Partner in der Erzeparchie Iwano-Frankiwsk nicht in Stich und werden die Hilfe fortsetzen.“

Die Ukraine-Hilfs-AG bittet für die weitere Unterstützung der ukrainischen Partner um Spenden. Zweckgebundene Ukraine-Spenden sind möglich unter dem Stichwort „Ukraine-Krieg Nothilfe“ auf das Spendenkonto des Caritasverbandes für die Diözese Fulda bei der Sparkasse Fulda, IBAN DE64 5305 0180 0000 0002 20. Auch Online-Spenden ist möglich: Auf www.caritas-fulda.de besteht dazu ein Direktlink; das Spendenziel lautet „Ukraine-Krieg Nothilfe“. Die Bistums-AG für Ukraine-Hilfe trägt dafür Sorge, dass jeder gespendete Euro in voller Höhe bei den Hilfebedürftigen ankommt. +++ pm

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