Bürgermeister Benjamin Tschesnok im Gespräch

Tschesnok (CDU): Die nächste, wichtige Wahl ist die Landtagswahl in Hessen.

Hünfelds Bürgermeister Benjamin Tschesnok

Seit 1. April 2020 fungiert Benjamin Tschesnok als Bürgermeister der Stadt Hünfeld im Landkreis Fulda. Seine Amtsführung war seinerzeit von der Corona-Pandemie überschattet. Bei unserem ersten Gespräch mit dem jungen Kommunalpolitiker ging es nicht nur um die Pandemie, auch wenn sich vor deren Hintergrund vieles als schwieriger gestaltet als zu nicht pandemischen Zeiten. So befragten wir Tschesnok beispielsweise nach seiner Amtseinführung und welche Pläne er für die Zukunft hat.

Momentan residiert das Hünfelder Stadtoberhaupt aufgrund des Rathausumbaus noch im Wohnhaus „Museum Modern Art“ in der Hersfelder Straße, auch dies ein Thema im Gespräch.
Für die Bauverzögerung am Rathaus macht Bürgermeister Tschesnok jedoch Corona nicht alleinig verantwortlich, auch die Beschaffung von Material gestaltete sich in der Vergangenheit schwierig. Darüber hinaus sorgte bei einem geschichtsträchtigen Gebäude wie dem des Rathauses die ein oder andere Überraschung für Verzögerung…

Eine Bürde der Pandemie (neben vielen) ist für den Hünfelder Bürgermeister, dass Feierlichkeiten und Veranstaltungen dem Virus weichen mussten. Demnach konnten auch keine Begegnungen mit den Bürgerinnen und Bürgern stattfinden, die dem Familienvater wichtig sind. Umso größer ist die Freude auf den Martinsmarkt. Auf die Frage wie er die Entwicklung der CDU Hessen beurteilt, entgegnete der Bürgermeister der Stadt Hünfeld: „Die Bundestagswahl ging aus der Sicht der CDU in die Hose. Das ist so. Die Aufarbeitung läuft. Am Ende gehört aber auch dazu, dass man alles betrachtet. Die nächste wichtige Wahl ist die Landtagswahl in Hessen. Die Partei sollte frühzeitig klären, mit welchen Kandidaten man in den Wahlkampf gehen möchte.“

Was Benjamin Tschesnok in unserem Gespräch darüber hinaus ausführte, erfahren Sie im Video. +++ ja

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