Bürgerbewegung Bergwinkel: „Vorhaben in der neuen Mitte sind so nicht eingetroffen“

In der jüngsten Sitzung der Fraktion der Bürgerbewegung Bergwinkel wurden verschiedene wichtige Themen erörtert. Insbesondere befassten sich die Schlüchterner Kommunalpolitiker mit der negativen Entwicklung der Innenstadt.

Bedauerlicherweise habe der Ankauf des Langergeländes kaum Akzente in diese Richtung gesetzt. Ein Großteil des projektierten Langerareals durch die „Werner-Gruppe“ werde allerdings durch die Umsiedlung der Verwaltung des Schlüchterner Rathauses mit einer Gesamtfläche von 1500 Quadratmeter für die Laufzeit von circa 20 Jahren bespielt; die ursprünglichen Wünsche der Schaffung von Läden, Einkaufspassagen und Gewerbe in der neuen Mitte sei bedauerlicherweise so nicht eingetroffen.

Ähnlich zeigt sich die Entwicklung am Stadtplatz. Es sei ernüchternd, so der Sprecher der Bürgerbewegung Bergwinkel Michael Jahn, dass der Wochenmarkt nicht mehr auf den Stadtplatz zurückkehre. Die Baulichkeit am Stadtplatz seien jedoch gerade hierauf ausgelegt gewesen. Hier ist es erforderlich, so der BBB-Sprecher weiter, dass eine Alternative für die Belebung des Stadtplatzes geschaffen werde. Denkbar sei ein Wochenmarkt samstags mit anderer Beschickung. Dabei muss konstatiert werden, dass es sicherlich besser gewesen wäre, wenn man für den Wochenmarkt die Marktrechte durch die Stadt gesichert hätte. Diese sei versäumt worden, so dass der Wochenmarkt nunmehr an einem anderen Standort fest installiert worden sei, so der Sprecher weiter.

Einige Gewerbetreibende in der Schlüchterner Innenstadt, spüren jedoch, dass der Wochenmarkt nicht mehr an Ort und Stelle stattfindet. Hier schlug die Bürgerbewegung Bergwinkel vor, dass in den Wintermonaten eine Belebung dadurch geschaffen werden könne, dass die Stadt eine Eisbahn anmiete und betreibe, hier würde mit Sicherheit der Stadtplatz bestens geeignet sein. „Wir versprechen uns dadurch einen neuen Anziehungspunkt in der Innenstadt, der auch den Schlüchterner Gewerbetreibenden in dieser Phase zugutekommen wird.“ Sinnvoll wäre es, eine solche Idee bereits im Dezember 2024 umzusetzen. +++

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