Brandes fordert umgehende kommunale Wärmeplanung in Petersberg

Bürgermeisterkandidatin Claudia Brandes drängt auf eine schnelle Umsetzung der kommunalen Wärmeplanung in Petersberg. Angesichts der aktuellen Debatten und Beschlüsse für die Wärmeplanung und Dekarbonisierung der Wärmenetze auf Bundes- und Landesebene, möchte Brandes auch in Petersberg nicht länger warten. “Unsere Bürgerinnen und Bürger haben Planungssicherheit und Gewissheit verdient”, schreibt die parteiunabhängige Bewerberin in einer Pressemitteilung.

Laut Gesetz muss die Gemeinde bis Mitte 2028 eine kommunale Wärmeplanung vorlegen. “Die Menschen äußern in Gesprächen mit mir ihre Verunsicherungen rund um Gebäudesanierungen, Heizungserneuerungen und Energiepreise. Hier sehe ich umgehenden Handlungsbedarf. Wir dürfen nicht länger warten! Unsere Bürgerinnen und Bürger wollen Planungssicherheit und Gewissheit.”

Die kommunale Wärmeplanung ist ein zentrales Schlüsselinstrument, um effizienter mit Wärme umzugehen und die Energienutzung intelligent zu gestalten. Sie berücksichtigt den aktuellen und zukünftigen Wärmebedarf der Gemeinde und zeigt Wege auf, erneuerbare Energien zu nutzen. Laut gesetzlicher Vorgabe muss Petersberg eine solche Planung bis Mitte 2028 vorweisen.

“Stellen Sie sich mal vor, Sie erneuern jetzt Ihre Heizung, dabei kann ihr Gebäude eventuell zeitnah an ein Nah- oder Fernversorgungsnetz angeschlossen werden. Wir brauchen erst die Kommunale Wärmeplanung, danach die Diskussion über das Heizungsgesetz. Deshalb sollten wir nicht länger warten. In diesem Jahr sind die Fördermittel zudem höher”, schreibt Brandes.

Die Bürgermeisterkandidatin unterstreicht die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit aller Beteiligten, um eine nachhaltige Wärmeversorgung zu gewährleisten. Für die Planung könne eine Kooperation mit den benachbarten Gemeinden Künzell und Fulda sinnvoll sein, betont sie in der Mitteilung abschließend. Die Bürgermeisterwahl in Petersberg findet am 8. Oktober dieses Jahres statt. +++ pm