Brand begrüßt Gesetzentwurf zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung

Berlin/ Fulda. Als „zentralen Schritt zur Verbesserung menschenwürdiger Sterbebegleitung“ hat der Bundestagsabgeordnete Michael Brand den heute im Bundeskabinett verabschiedeten Gesetzentwurf zur Verbesserung der Palliativ- und Hospizversorgung bewertet. „Jetzt ist das Parlament am Zuge, notwendige Hilfen konkret auf den Weg zu bringen.“

„Wir haben zum Thema Sterbebegleitung und Suizidbeihilfe immer betont, dass die Angebote für Sterbende und Schmerzpatienten die eine Seite derselben Medaille sind, auch um der gefährlichen Entwicklung hin zu einer aus Verzweiflung getroffenen Entscheidung zum Suizid wirksam Einhalt gebieten zu können“, sagte der Abgeordnete, der auf Seiten der CDU/CSU interfraktionelle Gespräche koordiniert, um die Palliativ und Hospizversorgung zu verbessern sowie geschäftsmäßige Beihilfe zum Suizid zu stoppen.

Brand erwartet bis Anfang Juni die Vorstellung des interfraktionellen Gruppenantrags, „der die andere Seite der Medaille betrifft, nämlich den Stopp von gefährlichen Angeboten zum assistierten Suizid auf geschäftsmäßiger oder organisierter Basis“, so der Abgeordnete. Insgesamt zeigte Brand sich optimistisch, dass im Deutschen Bundestag eine breite Mehrheit zustande kommt, „die das Leben und auch das Sterben in Würde sowohl in den Familien wie auch in Einrichtungen nachhaltig stärkt und Abwege in Richtung einer Ausbreitung von Beihilfe zum Suizid unterbindet.“ +++ fuldainfo