Deutschland will offenbar aus Industriebeständen fünf Spezialpanzer an die Ukraine liefern. Das berichtet das Portal „Business Insider“ unter Berufung auf Regierungskreise. Die sogenannten Brückenlegepanzer Biber können zwar nicht schießen, aber mit ihnen lassen sich innerhalb von zwei bis drei Minuten 22 Meter lange Brücken bauen. Die entsprechenden Bauteile schultert das Fahrzeug und fährt sie bei Bedarf über Schluchten und kleine Flüsse aus. Laut „Business Insider“ wollte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) die Lieferung eigentlich am Mittwoch bei einer Fragestunde im Bundestag ankündigen, tat dies aber nicht. Die Gründe waren zunächst unklar. Wie es heißt, habe es aber vom Bundessicherheitsrat bereits grünes Licht gegeben, der für solche Lieferungen aus deutschen Industriebeständen seine Einwilligung geben muss. Auch wenn der Panzer bis auf eine Nebelwurfanlage keine Waffen hat, dürfte er für die Ukraine sehr nützlich sein, heißt es aus Regierungskreisen. Denn die Russen zerstören seit Monaten zielgerichtet die Infrastruktur des Landes. Wichtige Brücken sind zerstört, wodurch die Logistik des ukrainischen Militärs empfindlich gestört ist. +++
Bericht: Deutschland will Spezialpanzer an Ukraine liefern
Coronadaten
Da am Wochenende nur noch wenige Gesundheitsämter und Landesbehörden Daten an das RKI übermitteln, werden keine Daten am RKI eingelesen, sodass es bei den absoluten Fallzahlen keine Veränderung zum Vortag gibt. Die Änderung der 7-Tage-Inzidenz im Vergleich zum Vortag beruht lediglich auf einer Änderung des Bezugszeitraums (jeweils 7 Tage vor dem Tag der Berichterstattung). | ||
Letzte Aktualisierung: 08.08.2022, 06:22 Uhr | ||
Inzidenz | 7-Tage-Fallzahl | |
Fulda | 482,9 ↓ | 1077 |
Vogelsberg | 614,2 → | 648 |
Hersfeld | 551,1 → | 663 |
Main-Kinzig | 359,0 → | 1514 |
Sie können uns jederzeit Leserbriefe zukommen lassen. Diskutieren kann man auf Twitter oder Facebook