BDK bezeichnet Terrorgefahr in Deutschland als „unverändert hoch“

Es fehle ein "europäisches FBI"

Terror

Berlin. Der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) hat die Terrorgefahr in Deutschland trotz der Festnahme des Terrorverdächtigen Jaber A. in Leipzig als „unverändert hoch“ bezeichnet: „Ich glaube, dass sie sich nicht verändert hat durch diesen Einzelfall jetzt, sondern das ist ja nun seit Monaten im Grunde ein gleichbleibendes Thema“, sagte der stellvertretende BDK-Vorsitzende Sebastian Fiedler im „Deutschlandfunk“. Man könne jetzt nicht sagen, dass sich dadurch etwas beruhigt habe, „dass wir einen Täter festgenommen haben, sondern wir haben auf unterschiedlichsten Baustellen noch äußerst viel zu tun“. Der „Informationsaustausch im Bereich der Europäischen Union“ müsse optimiert werden. Da fehle ein „europäisches FBI“ und ein „europäischer Fahndungsraum“. Außerdem müssten „erheblich mehr Ressourcen in Deradikalisierungsprogramme“ gesteckt werden. +++

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