Autohaus Kunzmann und Sparkasse Fulda unterstützen karitative Arbeit der Fuldaer Tafel e. V.

Fahrzeugübergabe im Kunzmann Forum

Lars Busse (Centerleiter des Mercedes-Benz-Autohauses Kunzmann Fulda) (5.v.r.), Alois Früchtl (Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Fulda) (hintere Reihe links) und Wolfgang Arnold (Vorstandsvorsitzender der Fuldaer Tafel e. V.) (3.v.l.) mit den Vorständen des Mercedes-Benz-Autohaus Kunzmann Fulda, der Sparkasse Fulda und der Fuldaer Tafel e. V.

Fulda. „Jede wohltätige Bewegung braucht einen Motor“ – dieser Leitsatz hätte bei der gestrigen Fahrzeugübergabe von Seiten des Mercedes-Benz-Autohauses Kunzmann Fulda und der Sparkasse Fulda an die Fuldaer Tafel e. V. im Kunzmann Forum des gleichnamigen Mercedes-Benz-Autohauses in der Frankfurter Straße wohl nicht treffender sein können. Am gestrigen Dienstagnachmittag konnte das in der Frankfurter Straße in Fulda ansässige Mercedes-Benz-Autohaus Kunzmann gemeinsam mit der hiesigen Sparkasse Fulda erneut seiner Unternehmensphilosophie Folge leisten und dem Verein „Fuldaer Tafel“ einen nagelneuen Mercedes-Benz Sprinter Kastenwagen übergeben.

Wolfgang Arnold bei der Fahrzeugübergabe über seine AmbitionenDie Humanitäre Hilfe hat bei Mercedes-Benz eine langjährige Tradition. Mit über 750 Transportern hat Mercedes-Benz die Tafeln in den vergangenen 17 Jahren unterstützt und damit dieses Engagement in seiner langjährigen Tradition beibehalten. „Wir freuen uns und sind stolz darauf, ein so bedeutsames Projekt, wie es die Tafel darstellt, zu unterstützen und damit Gutes zu tun“, so Lars Busse, Centerleiter des Mercedes-Benz-Autohaus Kunzmann Fulda, bei der Fahrzeugübergabe. Wolfgang Arnold, Vorstandsvorsitzender der Fuldaer Tafel e. V., ging auf die Bedeutung von Fortbewegungsmitteln für die karitative Arbeit, wie sie – unter anderem – auch von der Fuldaer Tafel geleistet wird, ein. Dabei sprach er auch über seine eigene Motivation für Menschen, die entweder am Rande des Existenzminimums, wenn nicht sogar darunter leben. In diesem Kontext erinnerte er auch an die Kinderarmut in Deutschland: Jedes siebte Kind beziehungsweise jeder siebte Jugendliche, lebe in einer Familie, die weniger als 50 Prozent des durchschnittlichen Einkommens zur Verfügung habe. „Autos sind für uns Alles.

Centerleiter des Mercedes-Benz-Autohauses Kunzmann Fulda Lars Busse (mittig) mit den Vorstandsmitgliedern der Fuldaer Tafel e. V. Wenn wir keine Fahrzeuge hätten, mit diesen wir lebensnotwendige Lebensmittel an die Menschen bringen könnten, würde das eine erhebliche Einschränkung in unserer karitativen Arbeit bedeuten“, so Wolfgang Arnold, der darüber hinaus auch auf seine Funktion in Position des Vorstandsvorsitzenden der Fuldaer Tafel einging: „Mir liegt es persönlich fern, mich zu profilieren oder in den Vordergrund zu drängen. Zu meiner Verantwortung in der Position als Vorstandsvorsitzender, möchte ich eines besonders eines in den Fokus meiner Ausführungen stellen: „Wenn bedeutet hätte, dass mit meinem Rücktritt aus dem Vorstand, auch automatisch unsere Humanitäre Arbeit eingefahren beziehungsweise eingeschränkt hätte werden müssen, so hätte ich das nicht mit mir vereinbaren können“, schilderte Wolfgang Arnold seine Ambitionen, Menschen in Notsituationen zu helfen.

Centerleiter Mercedes-Benz-Autohaus Kunzmann Fulda Lars Busse, Vorstandsvorsitzender der Fuldaer Tafel e. V. Wolfgang Arnold und Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Fulda Alois FrüchtlEin herzliches Wort des Dankes gebührte in diesem Zusammenhang neben dem Centerleiter des Mercedes-Benz-Autohauses Kunzmann Lars Busse, auch dem Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Fulda Alois Früchtl, der im Rahmen der Jubiläumsstiftung der Sparkasse Fulda ebenfalls – motiviert durch den Charity-Gedanken, Menschen in Not zu helfen, einen zum Sprinter Kastenwagen, nicht unerheblichen finanziellen Beitrag geleistet hat. Alois Früchtl: „Das, was sie und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit viel Engagement und Herzblut leisten, ist großartig und verdient höchste Anerkennung. Wir, von der Sparkasse Fulda, sind gerne dabei, wenn es um Menschen in Notsituationen geht und wir einen Beitrag zur Verbesserung der Lebenssituation dieser Menschen leisten können.“

Über die Tafeln und das karitative Engagement von Mercedes-Benz: Die erste deutsche Tafel wurde 1993 in Berlin gegründet. Das Ziel der Tafeln ist es, eine wichtige Brücke zwischen Überangebot und Mangel zu schlagen; Deshalb werden überflüssige und qualitativ einwandfreie Lebensmittel gesammelt und an sozial und wirtschaftlich benachteiligte Menschen verteilt. Um eine einwandfreie Logistik der Lebensmittel zu gewährleisten, unterstützt Mercedes-Benz die Tafeln mit zuverlässigen Fahrzeugen, die eine schnelle und flexible Beförderung der Waren ermöglichen. Im Rahmen des Sponsoring-Programms übernimmt Mercedes-Benz bis zur Hälfte des Fahrzeuglistenpreises. Der andere Teil wird hauptsächlich durch lokale Spender und Sponsoren erbracht.

Mittlerweile gibt es in Deutschland über 900 gemeinnützige Tafeln, bei denen mehr als 60.000 ehrenamtliche Helfer aktiv sind. Auch selbst Bedürftige und am Existenzminimum Lebende engagieren sich bei den Tafeln, wodurch ein wichtiges Stück Lebensmut aufrechterhalten wird. Summiert – verteilen die Helfer jährlich viele zehnttausend Tonnen Lebensmittel an rund 1,5 Millionen bedürfte Menschen in Deutschland – darunter 500.000 Kinder und Jugendliche. +++ jessica auth