Aufenthalt in hessischen Krankenhäusern so kurz wie noch nie

Wiesbaden. Vollstationär in hessischen Krankenhäusern aufgenommene Patientinnen und Patienten wurden im Jahr 2013 bereits nach durchschnittlich 7,6 Tagen wieder entlassen. Die Verweildauer war damit so kurz wie noch nie: Seit dem Beginn der Krankenhausstatistik im Jahr 1990 ist diese Zeitspanne stetig gesunken; damals dauerte ein Krankenhausaufenthalt im Durchschnitt noch etwas über 13 Tage. Wie das Hessische Statistische Landesamt weiter mitteilt, wurden im Jahr 2013 in den 172 hessischen Krankenhäusern 1,33 Millionen Patientinnen und Patienten vollstationär behandelt, 12 700 mehr als im Vorjahr. Die Zahl der Behandlungstage ging im Vergleich zum Vorjahr geringfügig um 15 500 auf rund 10,16 Millionen zurück. Für die Versorgung der Bevölkerung standen im Jahr 2013 in Hessens Krankenhäusern insgesamt 36 160 aufgestellte Betten zur Verfügung (2012: 36 230). Die Bettenauslastung lag mit 77,0 Prozent geringfügig über dem Niveau des Vorjahres (76,8 Prozent). Mit gut 86 Prozent lag diese Quote im Jahr 1990 noch um neun Prozentpunkte höher. +++ fuldainfo