Mensen in Gießen, Friedberg und Fulda öffnen die Außenbereiche

Endlich wieder draußen essen

Hinweisschilder kennzeichnen die freigegebenen Sitzplätze in den Außenbereichen der Mensen, wie z.B. hier in der Mensa Hochschule Fulda. Foto: privat

Ab Montag, den 5. Juli 2021 öffnet das Studentenwerk Gießen wieder die Außenbereiche seiner Mensa Otto-Behaghel-Straße in Gießen, der Mensa THM in Friedberg und der Mensa Hochschule Fulda. „Wer draußen essen möchte, legitimiert sich künftig durch ein Tablett“, erläutert Geschäftsführer Ralf Stobbe das niedrigschwellige Verfahren. „Und an das kommt bis auf Weiteres nur, wer studiert oder an der Hochschule bzw. im Studentenwerk arbeitet und sich für den Mensabesuch vor Ort registriert hat.“

Solange das Studentenwerk aufgrund der Pandemie mit begrenzter Sitzplatzzahl arbeiten müsse, werde sich das Unternehmen auf seinen gesetzlichen Auftrag, also die Versorgung von Hochschulangehörigen, konzentrieren, erläuterte Stobbe die Entscheidung. „Wir hoffen natürlich, dass wir irgendwann auch wieder externe Gäste in unseren Einrichtungen begrüßen können und bitten sie bis es soweit ist um Verständnis für unser Vorgehen.“ Dass seine Gäste die Außenplätze endlich wieder nutzen können, freut Stobbe nicht nur angesichts der sommerlichen Temperaturen. Auch die geringere Aerosolbelastung im Freien sei für viele Gäste ein wichtiger Faktor, wie zahlreiche Anfragen diesbezüglich in den vergangenen Wochen gezeigt hätten.
In der Mensa Otto-Behaghel-Straße (OBS) in Gießen stehen derzeit 400 Sitzplätzen im Innen- und Außenbereich zur Verfügung, in der Mensa THM Friedberg insgesamt 74 Plätze und in der Mensa der Hochschule Fulda finden 164 Gäste Platz im Innen- und Außenbereich. Innen wie außen gilt zu jeder Zeit weiterhin das Abstandsgebot von 1,5 Metern, dessen Einhaltung durch ein Wegeleitsystem und gekennzeichnete Sitzplätze ermöglicht wird.

Unter Berücksichtigung der gesetzlichen Vorschriften werden bei jedem Mensa-Besuch auch weiterhin Kontaktinformationen von jedem Gast aufgenommen, um bei einer eventuellen Infektion mit dem Coronavirus schnelle Nachverfolgbarkeit durch das Gesundheitsamt zu gewährleisten. Dafür stehen den Gästen weiterhin zwei Möglichkeiten zur Verfügung: Die digitale Gäste-Erfassung mit darfichrein.de oder die Nutzung eines gedruckten Formulars, das auch schon zu Hause ausgefüllt werden kann. Wer sich vor Ort mittels Formular registrieren möchte, bringt idealerweise den eigenen Stift mit. Die Kontrolle von Studierendenausweis oder Personalkarte am Eingang und die Ausgabe von Zugangskarten und Tabletts sorgen dafür, dass sich ausschließlich Hochschulangehörige im Gebäude und den Außenbereichen aufhalten. Es besteht weiterhin die Verpflichtung, bis zum Erreichen des Platzes im Innenbereich eine medizinische Maske zu tragen, auf dem Gelände im Außenbereich entfällt die Maskenpflicht. Eine Vorbestellung ist nicht nötig. Wer möchte, erhält alle Gerichte auch weiterhin zum Mitnehmen.

Die Bezahlung ist wie gewohnt ausschließlich bargeldlos mit dem Studierendenausweis bzw. der MensaCard möglich. An den Aufwertern in den Eingangsbereichen der Mensen ist das Aufladen der Karten mit Bargeld-Scheinen möglich, an den Kassen in Friedberg und Fulda sowie an der Hütte in der Mensa OBS in Gießen kann auch per Girocard aufgewertet werden. Wer noch keinen Ausweis oder keine MensaCard hat, kann eine geladene MensaCard per Girocard ebenfalls an diesen Stellen erwerben. +++ pm

Hintergrundinformationen über das Studentenwerk
Das Studentenwerk Gießen bietet den mehr als 55.000 Studierenden der Justus-Liebig-Universität Gießen, der Technischen Hochschule Mittelhessen und der Hochschule Fulda umfassende Serviceleistungen vor und während ihres Studiums. Es gewährleistet, dass Studierende preiswerten Wohnraum finden und hält selbst 3.468 Wohnheimplätze an den Hochschulstandorten Gießen, Friedberg und Fulda bereit. Studierende erhalten beim Studentenwerk zudem umfassende Beratung, z.B. zu Möglichkeiten der Studienfinanzierung (BAföG, Stipendien, Studienkredite), aber auch eine allgemeine Sozialberatung. An allen Hochschulstandorten sorgen wir mit unserem gastronomischen Angebot außerdem dafür, dass Studierende sich für den Hochschultag verpflegen können. Um optimale Arbeitsabläufe und damit bestmögliche Qualität unserer Produkte und Dienstleistungen zu gewährleisten, ist unser Qualitätsmanagementsystem zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2015.
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Hinweis: Dies ist eine kostenfreie Veröffentlichung einer Pressemitteilung.