Zwei junge Frauen überfallen - Frau sexuell belästigt

Fulda. Eine 19 und eine 24-jährige Frau aus Eichenzell und Fulda, wurden am frühen Sonntagmorgen, gegen 05.00 Uhr, zum Opfer eines Raubüberfalls. Nach den bisherigen Ermittlungen der Polizei, kamen die beiden Frauen zu Fuß vom Museumshof und liefen durch das Kasernengässchen in Richtung Kleine Marktstraße. Die beiden Beschuldigten, ein 17 - und ein 20-jähriger Marokkaner, vermutlich ohne festen Wohnsitz, hielten sich im Kasernengässchen auf. Sie folgten den beiden Frauen bis in die Marktstraße. Dort sprachen sie sie an und fragten nach dem Weg zum Bahnhof. Kurz darauf zückten sie jedoch ihre Waffen, ein Küchenmesser und einen Einwegrasierer, bedrängten und bedrohten die Frauen und verlangten Bargeld. Spontan flüchteten die Frauen in verschiedene Richtungen, dabei trafen sie auf Bekannte. Nachdem sie den Vorfall geschildert hatten, nahmen diese die Verfolgung auf und konnten die beiden mutmaßlichen Täter im Bereich des Jesuitenplatzes stellen und bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Die beiden Tatverdächtigen ließen sich widerstandslos festnehmen und wurden in das Polizeigewahrsam eingeliefert. Ob die beiden Männer einem Haftrichter vorgeführt werden, wird durch Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft Fulda geprüft.

Frau sexuell belästigt

Zu einem Polizeieinsatz kam es am frühen Sonntagmorgen zwischen 01:30 und 01:45 Uhr, am Rande der Lispenhäuser Kirmes. Nach den ersten Ermittlungen der Polizei wartete eine 23 Jahre alte Frau aus Alheim im Bereich der Schulstraße auf ihren Freund. Im Tatzeitraum kam dort ein Taxi vorgefahren, aus dem vier junge Männer stiegen. Nach Angaben der Geschädigten umringten diese Männer die Frau gleich nach dem Aussteigen und begannen, sie gegen ihren Willen anzufassen. Dabei sei sie auch unsittlich berührt worden. Der 28 Jahre alte Freund der jungen Frau bemerkte dies und ging dazwischen, woraufhin die vier Unbekannten sich in Richtung Festzelt entfernten. Nach seinen Angaben hätten die Tatverdächtigen auch nach ihm getreten. Die alarmierte Polizeistreife aus Rotenburg konnte im Festzelt einen der mutmaßlichen Täter, einen 22 Jahre alten Mann aus Eritrea, antreffen. Sie befragten den Mann, der einräumte, zu der Personengruppe zu gehören. Seine drei Begleiter waren nicht mehr auffindbar. Zur Beschreibung ist lediglich bekannt, dass es sich um dunkelhäutige junge Männer handelt. Hinweise bitte an die Polizei in Bad Hersfeld, Tel.: 06621 / 932 - 0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache der Hessischen Polizei, die rund um die Uhr im Internet unter www.polizei.hessen.de/onlinewache erreichbar ist. +++


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2 Kommentare

  1. ... und dann wird ein islamistischer Terrorist aus Syrien von Syrern überwältigt, festgehalten und der Polizei übergeben. Auch das ist diese Woche passiert!

    Und ja, auch Gewalttaten gegenüber Frauen, begangen von Flüchtlingen gibt es! Und Frauen, die innerhalb ihrer Familien von den eigenen Ehemännern missbraucht werden. Auch das gibt es!

    Aber daraus pauschal abzuleiten, daß alle Flüchtlinge oder alle Deutschen oder alle ... gut oder schlecht sind, ist so falsch wie anzunehmen, alle Politiker würden nur labern oder alle Hartz IV-ler wären faule Säcke.

    Menschen in Schubladen zu stecken ist für viele sehr einfach, weil sie zu faul sind, zu differenzieren. Es ist ja so leicht, alle XYZ´s für schlecht zu halten, weil ...

    Aber damit ist niemandem geholfen!

    Es wäre schön, wenn wir endlich mal anfangen würden, aufeinander zuzugehen und einander zuzuhören. Das ist manchmal schockierend, weil man so auch erfährt, wieviel Leid manche Menschen ertragen müssen. Doch es klärt den Blick und manchmal öffnet es vielleicht ja auch den Horizont.

    Und wer sich bedroht fühlt, sollte direkt auf die zugehen, von denen er sich bedroht fühlt und diese ansprechen. Dann klärt sich oft vieles.

    Habt den Mut, aufeinander zuzugehen. Immer und immer wieder. Nur so verschwinden die Angst und die Vorurteile!

    Angst essen Seele auf!

  2. Das sind doch alles nur kulturelle Missverständnisse, in paar Jahren haben sich diese Menschen prima eingelebt. Unsere Gesellschaft muss ihnen nur genügend Toleranz entgegenbringen. Und die Frauen sollen sich mal nicht so anstellen, sicher haben
    diese die Überfälle selbst provoziert....Jede andere Meinung ist eh voll Nazi....

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