Am Mittwoch ereignete sich auf der BAB 7, kurz hinter der Anschlussstelle Homberg/Efze in Richtung Fulda, ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 3,5-Tonnen-Lkw geriet aufgrund winterlicher Straßenverhältnisse und nicht angepasster Geschwindigkeit ins Schleudern. Er prallte gegen die Schutzplanke. Der Lkw kippte durch die Aufprallwucht um und blieb auf der Seite liegen. Der 28-jährige Fahrer aus dem Landkreis Kassel lenkte den Lkw.
Der Fahrer wurde in der Fahrerkabine eingeklemmt. Die Feuerwehr Homberg/Efze eilte mit mehreren Einsatzkräften zur Unfallstelle, um ihn zu befreien. Der Fahrer hatte großes Glück und erlitt nur leichte Verletzungen. Ein Rettungswagen brachte ihn vorsorglich zur weiteren Behandlung ins Klinikum Bad Hersfeld. Die Fahrbahn musste kurzzeitig zur Bergung des Lkw gesperrt werden. Aufgrund geringen Verkehrs kam es zu keinen erheblichen Behinderungen. Der Sachschaden beträgt mindestens 9.000 Euro.
Gegen 00.30 Uhr am 9. Januar erreichte die Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld erneut ein Notruf. Ein weiterer 3,5-Tonnen-Lkw war auf der BAB 7 umgekippt, zwischen den Anschlussstellen Bad Hersfeld-West und Homberg/Efze, kurz hinter dem Parkplatz „Fuchsrain“. Erste Ermittlungen ergaben, dass die Unfallursache dieselbe war. Ein 54-jähriger Fahrer aus dem Landkreis Kassel befuhr den Streckenabschnitt auf dem linken Fahrstreifen. In einer Rechtskurve geriet der Lkw auf winterglatter Fahrbahn ins Schleudern und prallte in die linke Außenschutzplanke. Er wurde abgewiesen und schleuderte über die dreispurige Autobahn, wo er in die rechte Schutzplanke einschlug. Der Lkw kippte durch die Einschlagswucht um und blockierte den rechten Fahrstreifen. Glücklicherweise konnte sich der 54-jährige Fahrer selbst aus dem Führerhaus befreien und blieb unverletzt. Bis zum Eintreffen des Bergungsunternehmens mussten zwei Streifenwagen der Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld den ersten Fahrstreifen sperren. Auch hier kam es, aufgrund des geringen Verkehrs, zu keinen nennenswerten Beeinträchtigungen. +++
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