Zukunft des Kalireviers sichern – Bund fördert Regionalentwicklung

Das Abbauende in den Kaliregionen rückt näher. Es könnte um 2060 – wenn die Vorkommen erschöpft sind – Schluss sein und damit stehen die Bergbauregionen vor einem Umbruch. Damit die betroffenen Regionen des Kaliabbaus – die Gemeinde Neuhof (Landkreis Fulda), die Gemeinde Unterbreizbach (Wartburgkreis), die Stadt Heringen (Werra) und die Gemeinde Philippsthal (Werra) beide im Landkreis Hersfeld-Rotenburg – die Weichen für den Strukturwandel stellen, werden diese in den kommenden Jahren (01.07.2021 bis 23.12.2023) mit 700.000 Euro unterstützt. Die Fördersumme, die bis Ende 2023 peu à peu abgerufen werden kann, entstammt dem Bundesprogramm „Aktive Regionalentwicklung“. Hiermit werden in der Bundesrepublik 12 Projekte gefördert. An den K+S-Standorten sind in Osthessen und Südthüringen über 5000 Menschen beschäftigt. Der Anteil der Kaliproduktion macht etwa 60 Prozent in Deutschland aus. In den genannten Regionen sind viele Beschäftigte vom Kaliabbau abhängig. +++

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