Zertifikate für erfolgreiche Pädagogen

Mit der Zertifizierung sei der Weg bereitet

Für ihre erfolgreiche Teilnahme an der Fortbildung für pädagogische Fachkräfte in Entwicklungstherapie/Entwicklungspädagogik (ETEP) nach Mary M. Wood erhielten dreizehn sozialpädagogische Mitarbeiterinnen und Lehrkräfte ihre Zertifikate durch den ETEP-Trainer Michael Jonas im Auftrag des Instituts für Entwicklungstherapie/Entwicklungspädagogik e.V. verliehen.

In Anwesenheit der Schulamtsdirektorinnen Walburga Kurth-Gesing und Gabriele Schramm gratulierte Michael Jonas auch im Namen seiner Team-Kollegin Andrea Jordan den Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Diese hätten sich – so Jonas – entschieden, aktiv zu handeln, um auf die die Bedürfnisse der wachsenden Anzahl von Kindern und Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf in ihrer emotional-sozialen Entwicklung vorbereitet zu sein.

In der eineinhalb Jahre dauernden Fortbildung hätten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lange mit dem Entschlüsseln von Verhalten, mit der positiven emotionalen Entwicklung, dem Gestalten von Lernprozessen und der Verhaltenssteuerung beschäftigt und im eigenen Unterricht berücksichtigt, heißt es in der Mitteilung des Schulamt Fulda.

Schulamtsdirektorin Kurth-Gesing dankte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Zertifizierungsfortbildung. Es sei in allen Schulstufen und Schulformen eine Tendenz beobachtbar, dass die Anzahl von Kindern und Jugendlichen mit herausforderndem Verhalten zunähme. Kurth-Gesing, selbst studierte Sonderpädagogin mit dem Schwerpunkt „emotionale und soziale Entwicklung“, bedankte sich bei Michael Jonas und Andrea Jordan für ihr großes Engagement. Mit der Zertifizierung sei der Weg bereitet, im Unterricht und in der Erziehung von Kindern und Jugendlichen professionell zu handeln und bestmögliche Bedingungen für eine positive Entwicklung zu schaffen.

Jonas führte aus, dass im nächsten Schritt eine weitere Professionalisierung der Kollegien derjenigen Schulen stattfinden soll, in denen ETEP nun Einzug gehalten hat – in der Bardoschule, der Brüder-Grimm-Schule, der Florenbergschule, der Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule, der Grundschule St. Georg sowie dem Kompetenzzentrum für Sprache und Erziehung. +++ pm