Zahl der Ladesäulen für Elektroautos auf mehr als 6.500 gestiegen

Zur Jahresmitte 2015 gab es 5.571 Ladepunkte

Berlin. Die Zahl der öffentlich zugänglichen Ladepunkte für Elektrofahrzeuge ist im ersten Halbjahr 2016 um 600 auf 6.517 gestiegen. Das ist das Ergebnis einer Erhebung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), über die das „Handelsblatt“ berichtet. Zur Jahresmitte 2015 gab es 5.571 Ladepunkte. Laut BDEW verfügen mittlerweile 974 Städte und Gemeinden über mindestens einen öffentlich zugänglichen Ladepunkt. Berlin ist mit 529 Ladepunkten Spitzenreiter unter den Städten, es folgen Stuttgart (366 Ladepunkte), Hamburg (292), Düsseldorf (167), Leipzig (154), Dortmund (110), Ulm (94), Dresden (91), München (82) und Köln (76). „Der Zuwachs an Ladepunkten zeigt, dass die Energiebranche ein entscheidender Treiber der Elektromobilität ist“, sagte BDEW-Hauptgeschäftsführer Stefan Kapferer dem „Handelsblatt“. Kapferer widerspricht damit dem Vorwurf, die Energiebranche sei beim Ausbau der Ladeinfrastruktur zu zögerlich. Der flächendeckende Ausbau der Ladeinfrastruktur gilt als wichtige Voraussetzung für einen Erfolg der Elektromobilität. Die Bundesregierung hatte im Frühjahr beschlossen, Käufern von Elektroautos eine Kaufprämie zu gewähren und zusätzlich zugesagt, 300 Millionen Euro für den Ausbau der Ladeinfrastruktur zur Verfügung zu stellen. +++

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