Wingenfeld zu Besuch im Antoniusheim

Fulda. OB-Kandidat Dr. Heiko Wingenfeld hat sich bei einem Besuch des Antoniusheims über aktuelle Projekte informiert und Ideen über eine Zusammenarbeit mit der Stadt im Zuge der Bewerbung für die Landesgartenschau 2022 ausgetauscht. Michaela Lengsfeld und Rainer Sippel konnten als Geschäftsführer über den derzeitigen Planungsstand zu dem Vorhaben „Leben und Arbeiten in Eichenzell“ berichten.

Nachdem es mit dem Projekt „Leben und Arbeiten in Poppenhausen“ bereits gelungen ist, vor Ort passenden Wohnraum für Menschen mit Handicap zu schaffen und in Zusammenarbeit mit örtlichen Unternehmern Arbeitsplätze anzubieten, solle mit dem Eichenzeller Projekt ein weiterer Schritt hin zu kleineren, in den jeweiligen Landkreisgemeinden verankerten Angeboten unternommen werden. Eine weitere Initiative, um das Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung zu stärken, sei das inklusive Hofcafe auf dem Antoniushof in Haimbach, welches in diesem Jahr verwirklicht werde. Auch der „Stattpark“ auf dem Areal des Antoniusheims, in dem nun ganzjährig Nutztierrassen aus der Landwirtschaft gezeigt werden, habe sich als Ort der Begegnung etabliert.

Dr. Wingenfeld dankte für die große Bandbreite an Angebote des Antoniusheims und die Bereitschaft, stets neue Wege zu gehen, um bestmöglich für die Bewohnerinnen und Bewohner zu sorgen und für eine inklusive Gesellschaft zu arbeiten. „Das Antoniusheim steht mit seiner langen Tradition und seinem Ursprung als Bürgerstiftung in besonderer Weise für eine Kultur des Füreinanders in Fulda“, erklärt Wingenfeld.

Die Entscheidung der Stadt Fulda, sich für die Landesgartenschau 2022 zu bewerben, eröffne auch für das Antoniusheim neue Chancen, um die Arbeit der Bewohnerinnen und Bewohner im öffentlichen Bewusstsein zu stärken und das Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung zu intensivieren. Sowohl der „Stattpark“ mit Nutztierrassen aus der Landwirtschaft als auch der Antoniushof in Haimbach seien ideale Bausteine für ein Konzept zur Landesgartenschau 2022. Hier könnten die Gedanken des nachhaltigen Wirtschaftens, des gesellschaftlichen Miteinanders und der Umweltbildung im städtischen Raum in konkreter Weise erlebbar werden. +++ fuldainfo