Wingenfeld eröffnete Fuldaer Weihnachtsmarkt 2018

Weihnachtsmarkt als Ort der Begegnung und Verbundenheit

In Fulda ist vor wenigen Stunden der traditionelle Fuldaer Weihnachtsmarkt durch den Oberbürgermeister der Stadt, Dr. Heiko Wingenfeld, eröffnet worden. Viele Besucherinnen und Besucher – darunter viele Familien mit Kindern – zog es bereits am heutigen Eröffnungstag in großer Menge auf den Universitätsplatz sowie in die Fuldaer Innenstadt, sodass Dr. Wingenfeld in seiner Begrüßungsrede anlässlich der Markteröffnung von einem „gut besuchten“ Weihnachtsmarkt sprach. Im Beisein von Stadtverordnetenvorsteherin Margarete Hartmann hieß er im Besonderen den ehemaligen Fuldaer Oberbürgermeister, Dr. Wolfgang Hamberger, willkommen, der vor über 40 Jahren die Tradition des Weihnachtsmarktes in der Barockstadt prägte.

Oberbürgermeister der Stadt, Dr. Heiko Wingenfeld„Der Weihnachtsmarkt in Fulda hat eine lange Tradition. Seit 70 Jahren gilt unser stetiges Bemühen, unseren Besucherinnen und Besuchern natürlich immer wieder etwas Neues zu bieten, mit unserem Angebot noch mehr die Familien anzusprechen“, so der Oberbürgermeister der Stadt Fulda, Dr. Heiko Wingenfeld, in seiner Begrüßungsrede anlässlich der heutigen Eröffnung des Fuldaer Weihnachtsmarktes auf dem Universitätsplatz, der sich glücklich darüber wägte, dass es gelungen war, die diesjährigen Angebote auf dem Markt für Kinder und Familien noch mehr auszuweiten. So ist beispielsweise an den Adventswochenenden ab den Nachmittagen auf dem Weihnachtsmarkt ein vielfältiges Programm vorgesehen. Über 60 Programmpunkte bei nahezu 70 Marktteilnehmern sprächen dafür, dass Fulda auch in 2018 wieder ein wunderbar vielfältiger Weihnachtsmarkt beschert werde, so Wingenfeld.

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[/dropshadowbox]Gerade in der heutigen Zeit, so Dr. Heiko Wingenfeld, komme es immer häufiger vor, dass sich eine Gesellschaft auseinanderdifferenziere, sich auf Abwegen befinde. Umso schöner sei es, wenn man sich über Veranstaltungen, die Geselligkeit und ein Gemeinschaftsgefühl vermitteln, wie etwa Weihnachtsmärkte, als „Orte der Begegnung und Verbundenheit“ bewusstwerde. Wingenfeld verblieb mit den besten Wünschen für viele, wunderbare Stunden auf dem Fuldaer Weihnachtsmarkt, gute Gespräche und die Gelegenheit, in Austausch zu kommen. Man möge Zeit finden, für die Dinge, die einem als „besonders wichtig“ erscheinen. Daneben dankte er den Marktteilnehmern für ihre teilweise jahrzehntelange Treue und Verbundenheit.

OB mit dem Hessentagspaar 2019, Katharina Löhwing-Diebel und Dennis Diebel (v.r.)Erstmalig in der Geschichte des Fuldaer Weihnachtsmarktes beehrte das Hessentagspaar 2019, Katharina Löhwing-Diebel und Dennis Diebel, die Eröffnungszeremonie. Beide wohnen in Bad Hersfeld, sind dort aufgewachsen und zur Schule gegangen, wobei Katharina Löhwing-Diebel die Barockstadt vertraut ist; Sie hat einige Jahre in Fulda gearbeitet. Das junge Ehepaar, das seit Herbst diesen Jahres miteinander verheiratet ist, bekundete am Freitagabend ihre persönliche Freude darüber, der Eröffnung des Fuldaer Weihnachtsmarktes 2018 beigewohnt zu haben. Daneben gab es bekannt, sich bereits heute auf den Hessentag – der im kommenden Jahr in Bad Hersfeld stattfindet – sowie darauf zu freuen, dann auch viele Fuldaer in Bad Hersfeld willkommen heißen zu können.

Eröffnung ohne kirchlichen Segen

Da sich die Eröffnung des diesjährigen Fuldaer Weihnachtsmarktes, wie bereits im vergangenen Jahr, erneut vor dem Totensonntag, der in den evangelischen Kirchen in Deutschland und der Schweiz den Verstorbenen gedenkt, datierte, hat die ökumenische Konferenz darüber entschieden, dass die Geistlichkeit, auf dem Fuldaer Weihnachtsmarkt üblicherweise vertreten durch Stadtpfarrer und Dechant Stefan Buß und Dekan Bengt Seeberg, der heutigen Eröffnung nicht beizuwohnen. Wie gewohnt werden Stadtpfarrer Stefan Buß und Dekan Bengt Seeberg an allen vier Adventssonntagen mit Impulsen ihrer Herzenswärmer auf dem Weihnachtsmarkt präsent sein. Es möge die Frage erlaubt sein, ob allein kommerzielle Gründe die traditionelle Werte in unserer Gesellschaft verdrängen sollten. „Wenn alle angeregt sind, ein wenig darüber nachzudenken, dann hat es etwas bewirkt“, teilt uns Stadtpfarrer Stefan Buß auf Anfrage mit. +++ ja