Wingenfeld begrüßt klare Worte von Ministerpräsident Bouffier gegen Suedlink

Fulda. OB-Kandidat Dr. Heiko Wingenfeld begrüßt es, dass sich Ministerpräsident Volker Bouffier im Rahmen eines kleinen Parteitags des CDU-Kreisverbandes in Neuhof klar zum Thema Suedlink geäußert hat „Im Namen des Kreisverbands habe ich unseren Standpunkt zu Suedlink dargestellt und an den Ministerpräsidenten appelliert, dass sich die Landesregierung deutlich positionieren müsse. Die Worte von Volker Bouffier zeigen, dass sich unser Einsatz hier vor Ort lohnt“, so Wingenfeld.

Bouffier nahm wörtlich wie folgt Stellung: „Wir werden es nicht mitmachen, eine ganze Region in Aufruhr zu bringen, solange nicht erwiesen ist, dass man diese Leitung überhaupt braucht. Falls der
Nachweis geführt wird, dass die Trasse gebraucht wird, müssen zunächst Alternativen, wie zum Beispiel die Trasse über Sachsen-Anhalt und Thüringen, geprüft werden. Die Argumentation von
Tennet, dass die Trasse über Thüringen nicht in Betracht komme, weil sie 60 km länger sei, ist nicht akzeptabel. Es kann nicht darum gehen, wie lange eine Leitung ist, sondern welche Hindernisse und Siedlungsräume auf dem Weg liegen. Denn je mehr man in stadtnahe Gebiete komme, desto mehr Erdverkabelung ist notwendig, was wiederum zu deutlich höheren Kosten führt.“

„Die Unterstützung durch Volker Bouffier ist ein wichtiges Signal für alle, die sich in den kommunalen Gremien oder in Bürgerinitiativen für eine nochmalige Prüfung der Notwendigkeit der Stromtrassen und ein transparentes Verfahren einsetzen“, erklärt Dr Wingenfeld. +++ fuldainfo