Wiederwahl Erster Kreisbeigeordneter - FDP: Schmitt hat unser Vertrauen

Erster Kreisbeigeordneter, Frederik Schmitt

Im Zusammenhang mit dem Antrag von CDU, CWE und Freien Demokraten auf Wiederwahl von Frederik Schmitt zum Ersten Kreisbeigeordneten erklärt Mario Klotzsche, Vorsitzender der FDP Fraktion im Kreistag: „Gemeinsam mit den Fraktionen der CDU und der CWE unterstützen wir die Wiederwahl von Frederik Schmitt zum Ersten Kreisbeigeordneten des Landkreises Fulda. Herr Schmitt hat unser Vertrauen. Er hat mit seiner sachlichen und verbindlichen Art und fundiertem Fachwissen die ihm anvertrauten Fachbereiche der Kreisverwaltung gut geführt. Dass der Landkreis Fulda so solide dasteht, ist auch das Verdienst von Schmitt.“

„Besonders in der Corona-Krise hat sich Frederik Schmitt bewährt. Innerhalb kürzester Zeit wurde das Gesundheitsamt zum Dreh- und Angelpunkt. Neben Maßnahmen zum Gesundheitsschutz wurden die Nachverfolgung der Kontakte von positiv getesteten Personen und Quarantänemaßnahmen zur Hauptaufgabe. Kein Amt war auf ein solches Ausmaß der Krise vorbereit und umso wichtiger ist, dass es gelang, schnell und zuverlässig die Behörde neu zu organisieren. Die Ausbreitung der Pandemie hat der Landkreis gut in den Griff bekommen.“

„Auch wenn die Stelle des Ersten Kreisbeigeordneten ausgeschrieben werden kann, ist es eine politische Funktion. Der Amtsinhaber benötigt die Unterstützung der Mitglieder des Kreistages. Diese Unterstützung hat Herr Schmitt in unserer Fraktion. Es wäre aus unserer Sicht nicht richtig, die Stelle neu auszuschreiben, wenn im Grunde schon klar ist, dass der erfolgreiche Amtsinhaber weitermachen wird. Es ist auch eine Frage der Ehrlichkeit auf Fake-Ausschreibungen zu verzichten.“

Kotzsche erklärte abschließend: „Wir wünschen uns von Herrn Schmitt, dass er als Erster Kreisbeigeordneter weiter zur Digitalisierung und Modernisierung der Kreisverwaltung beiträgt. Einiges ist schon geschehen, beispielsweise mit der Kreis-App, aber wir sind noch lange nicht am Ziel. Von der geplanten Kooperation mit kommunalen Dienstleistern wie der Ekom21 erwarten wir uns weitere Impulse, auch in Richtung der Gemeinden. Gerade kleineren Gemeinden fehlt oft die Manpower, um digitale Verwaltung umzusetzen. Die Tatsache, dass es bis zu acht Wochen dauert, um eine Geburtsurkunde für ein neugeborenes Kind in der Stadt Fulda zu bekommen, während Hünfeld nur drei Tage braucht, zeigt allerdings, dass eine moderne, bürgernahe Verwaltung nicht nur eine Frage der Größe ist, sondern vor allem der Einstellung, die in der Behörde gelebt wird.“ +++


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