Verabschiedung Absolventen: Konrad-Adenauer-Schule Petersberg beging Feierlichkeiten

Petersberg. „Geschafft“ – dieser Ausruf der Erleichterung schwebte vor Kurzem an der Konrad-Adenauer-Schule (KAS) in Petersberg über den Feierlichkeiten anlässlich der Entlassung der Realschulabsolventinnen und – absolventen. 124 Schülerinnen und Schüler erhielten aus den Händen von Schulleiterin Anke Schüler das langersehnte Zeugnis der Mittleren Reife und wurden in der Turnhalle der Schule feierlich verabschiedet.

„Wir haben es geschafft, aus den neugierigen Grundschülern vor sechs Jahren keine lustlosen jungen Menschen geschaffen zu haben.“, zog die Schulleiterin aus der sechsjährigen Zeit der Absolventen an der Konrad-Adenauer-Schule Petersberg ihr positives Fazit und bezog dabei die Eltern und Familien der Absolventinnen und Absolventen gleichermaßen in die Erfolgsbilanz mit ein. Die Zeugnisse bezeichnete die Schulleiterin als eine „Zwischenetappe“ auf dem, noch lange nicht beendeten Weg. In diesem Kontext adressierte sie an die scheidenden Schüler: „Ich wünsche Euch, dass Ihr auf Euren weiteren Stationen auf Menschen und Institutionen trefft, die Eure Talente erkennen.“ Als ein mögliches Erfolgsrezept führte Anke Schüler den Pokalsieg der Frankfurter Eintracht an: „Mit Leidenschaft, Herz und Einsatz kann man zum Erfolg kommen.“, so die Schulleiterin der Konrad-Adenauer-Schule Petersberg abschließend ihrer Rede.

Der Vorsitzende des Schulelternbeirates, Johannes Keller-Harmsen, erinnerte sich in seiner Rede anlässlich der Verabschiedung der jungen Menschen an seine eigene Schulzeit, die „von einer Anhäufung von Wissen geprägt war, das später allerdings nicht mehr zum Tragen kam.“ Im Laufe ihrer Schulzeit an der Konrad-Adenauer-Schule sei den jungen Menschen neben dem nötigen Wissen auch eine gehörige Portion Rüstzeug auf das Leben danach mitgegeben worden sein. „Ihr seid hervorragend auf das, nun Kommende vorbereitet worden.“, befand Keller-Harmsen, der nach sechs Jahren und dem erfolgreichen Abschluss seiner Tochter in diesem Sommer mit ihr nun ebenfalls von der Konrad-Adenauer-Schule Abschied für immer nahm.

Die scheidende Schulsprecherin Veronika Hempel dankte in ihrem Grußwort allen, die an der erfolgreichen Schulzeit der Absolventinnen und Absolventen ihren Anteil hatten. „Ohne Eltern, Familien und natürlich den Lehrerinnen und Lehrern wäre das nicht möglich gewesen.“, sagte sie und verblieb mit den Worten: „Uns bleibt die Erinnerung an unvergessliche Momente, als ein großes Stück gemeinsame Vergangenheit.“

Bevor die Absolventinnen und Absolventen von ihren jeweiligen Klassenlehrern ihre Abschlusszeugnisse ausgegeben bekamen, erfolgten zuvor im Rahmen der Verabschiedung noch zahlreiche Ehrungen sowie Danksagungen. Für ihr besonderes Sozialverhalten in ihren jeweiligen Klassen wurden Vanessa Scharf, Marco Schmitt, Hurriye Altinok sowie David Banh besonders ausgezeichnet. Anschließend folgte die Übergabe der Dankesgeschenke an die Schülerinnen und Schüler, die sich in der Caféteria, bei der Hausaufgabenbetreuung, beim Schulsanitätsdienst, bei der Medienverwaltung, den Schulbuslotsen, der SV und beim Schulradio eingebracht haben.

Worte des Dankes gebührten letztendlich den Elternbeiräten, den Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern der Abgangsklassen sowie der ersten Schuljahre an der Konrad-Adenauer-Schule.
Für das beste Abschlusszeugnis (NC 1,2) wurde Moonis Rana besonders ausgezeichnet. Musikalisch umrahmt wurde die Verabschiedungsfeier vom Chor der Konrad-Adenauer-Schule unter der Leitung von Christoph Müller. Durch das Programm führten Friederike Roßmar und Marc Schönhals. Den Auftakt zur feierlichen Verabschiedung in der Turnhalle der Konrad-Adenauer-Schule bildete der traditionelle Abschlussball im Petersberger Propsteihaus zwei Tage zuvor sowie ein ökumenischer Gottesdienst, der in der Pauluskirche der Gemeinde abgehalten- und mitunter von den Religionslehrern Jürgen Hannig und Steffen Bündel gestaltet wurde. +++ pm/ja