Trump beeinflusst US-Börsen: Trotzdem keine klare Richtung

Die US-Börsen haben am Donnerstag trotz neuen Gerüchten aus Washington keine klare Richtung gezeigt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 26.384,63 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,64 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 2.875 Punkten ebenfalls im Plus gewesen (+0,21 Prozent), die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 jedoch zu diesem Zeitpunkt mit rund 7.530 Punkten 0,19 Prozent im Minus. US-Präsident Donald Trump beeinflusste das Börsengeschehen am Donnerstag gleich von zwei Schauplätzen aus: Einerseits machten Berichte die Runde, wonach Trump in Kürze den Handelskonflikt mit China beilegen könnte, andererseits gab es Gerüchte, Trump wolle den Geschäftsmann Herman Cain für einen Posten im Führungsgremium der Notenbank Fed nominieren. Für die zweite Vakanz im siebenköpfigen Board der Fed sei zudem Trumps langjähriger Wegbegleiter Stephen Moore im Gespräch, hieß es in unbestätigten Berichten. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagabend etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,1221 US-Dollar (-0,15 Prozent). Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 1.293,25 US-Dollar gezahlt (+0,26 Prozent). Das entspricht einem Preis von 37,05 Euro pro Gramm. +++

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