Schlitz/Hutzdorf. Anlässlich eines Tages der offenen Tür hatte die Freiwillige Feuerwehr Hutzdorf auch eine Schauübung der Stützpunkfeuerwehr Schlitz in ihr Programm aufgenommen. Zahlreiche Interessierte nahmen diese Gelegenheit wahr, den „Feuerwehrtechnikern“ bei der Rettung eines in einem FORD KA verunglückten Kraftfahrers über die Schulter zu schauen. Unter der fachlichen Moderation des Stadtbrandinspektors Frank Göbel, gingen seine Kameraden, die Ruhe bewahrend, an diese hoch difizile Aufgabe heran. Mit allerlei Technik, so auch der Rettungsschere, konnten sie schließlich den eingeklemmten Verunfallten aus dem Autowrack befreien und symbolisch dem Rettungswagen übergeben. Frank Göbel wies unter anderem darauf hin, dass bei einer solchen Rettung es leider auch nicht immer verhindert werden könne, der eingklemmten Person, weitere leichte Verletzungen zuzufügen, um ihn überhaupt zu befreien und ihm das Leben zu retten. Es war eine Demonstration, wie man sie sonst in Unfallberichten zu lesen bekommt und garnicht erahnt, was bei so mancher Rettung für schwierige Schritte unternommen werden müssen. Die Stützpunktfeuerwehr hatte auch weiteres, sehr modernes Gerät und moderne Fahrzeuge zur Schau mitgebracht. +++ fuldainfo | hans schmidt