Strompreis verharrt auf Rekordhoch

Kosten um rund zwei Prozent gestiegen

Berlin. Der Strompreis in Deutschland bleibt für Privathaushalte auf einem Rekordhoch. In den vergangenen zwölf Monaten seien die Kosten um rund zwei Prozent gestiegen, so eine Auswertung des Internetportals „Check24“. Ein Vierpersonenhaushalt mit einem Stromerbrauch von 5.000 kWh zahlt demnach derzeit im Durchschnitt 1.426 Euro pro Jahr. Anfang 2017 kostete die gleiche Menge Strom noch 1.395 Euro. 180 der knapp 900 Stromgrundversorger haben ihre Preise für 2018 bereits „angepasst“ oder dies zumindest angekündigt. 97 Anbieter erhöhten die Preise im Durchschnitt um 2,8 Prozent, 83 Versorger senken sie allerdings auch – im Durchschnitt um 2,4 Prozent. Der durchschnittliche Gaspreis ist hingegen in den vergangenen zwölf Monaten um knapp ein Prozent gesunken. Kosteten 20.000 kWh im Februar 2017 durchschnittlich 1.202 Euro, sind es aktuell nur 1.190 Euro. Bei alternativen Gasanbietern sind die Preise im gleichen Zeitraum sogar um drei Prozent gefallen. +++

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