Staatssekretär Dippel für Hospizarbeit mit Malteser-Medaille ausgezeichnet

Von Brandenstein-Zeppelin: „Mit Herzblut herausragende Führungsaufgabe erfüllt“

Vorsitzender des Hospiz-Fördervereins Fulda Michael Brand MdB; Dr. Constantin von Brandenstein-Zeppelin, Präsident des Malteser Hilfsdienstes, Staatssekretär Dr. Wolfgang Dippel und Palliativmedziner Dr. Thomas Sitte.

Fulda. Für seinen Einsatz bei der Hospizarbeit, ist Fuldas Bürgermeister a. D. und jetziger Staatssekretär für Soziales und Integration Dr. Wolfgang Dippel (CDU) vom Malteserorden mit der Dankesmedaille ausgezeichnet worden. Der Hessische Staatssekretär war, – seit der Gründung im Jahr 2007 – Vorsitzender des Hospiz-Fördervereins Fulda e. V.

Die Thematik und die Spendenfinanzierung der ambulanten Hospizarbeit der Malteser sowie des „Hospizes ‚St. Elisabeth‘ zu Fulda“, bekamen durch Herrn Dippel – „neuen Schwung“, betont Dr. Constantin von Brandenstein-Zeppelin, Präsident des Malteser Hilfsdienstes, bei der Verleihung im Malteser Hospiz-Zentrum. „Die Sterbebegleitung in Osthessen, hat durch dieses Engagement – an Aktualität gewonnen und ist in den Köpfen präsent; Viele möchten sich in diesem Feld einbringen, möchten helfen und engagieren sich deshalb“, so Dr. Constantin von Brandenstein-Zeppelin, der hinzufügte: „In diesem Sinne ist die Sterbebegleitung – auch für viele Unterstützer, zu einer sich annehmenden Thematik geworden. Viele unterstützen unsere Arbeit und somit auch den Verein, das freut uns natürlich sehr. Neben seinen politischen Aufgaben, hat Dr. Wolfgang Dippel, mit ‚Herzblut eine herausragende Führungsaufgabe erfüllt‘, für die ihm der Malteserorden die Dankesmedaille verleiht.“

Brand: „Wolfgang Dippel – Ein ‚Überzeugungstäter‘ bei einem sensiblen Thema!“

Der neue Vorsitzende des Hospiz-Fördervereins, Bundestagsabgeordneter Michael Brand (CDU), bezeichnete seinen Vorgänger als „Überzeugungstäter bei einem sensiblen Thema“: „Wolfgang Dippel hat durch seine Art und Weise, wie er diese Arbeit verrichtete – viel Gutes bewirkt“, so Michael Brand. Der Bundestagsabgeordnete dankte in besonderer Weise, dem Fuldaer Palliativmediziner Dr. Thomas Sitte. Sitte hatte nach Dippels Wechsel nach Wiesbaden – wie es der Bundestagsabgeordnete formulierte – „Zeit, Kompetenz, wie ein hohes Maß an Menschlichkeit“ – für den Verein eingebracht und ihn kommissarisch geführt. Sitte gehört zudem, dem neuen Vorstand des Hospiz-Fördervereins an.

Dr. Wolfgang Dippel dankte im Rahmen der Auszeichnung allen Mitstreitern für ihren menschlichen Einsatz: „Ohne die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern wäre eine – auf diese Art und Weise – ‚nah am Menschen orientierte Vereinsarbeit‘ nicht möglich“, so Dr. Wolfgang Dippel, der versprach, dass er diesem Thema auch in Zukunft, wie in neuer Funktion, treu bleiben- und sich auch weiterhin diesbezüglich engagieren – werde. Der Hospiz-Förderverein Fulda e. V. unterstützt die ambulante, wie auch die stationäre Hospizarbeit. „Sterben an der Hand, nicht durch die Hand eines Menschen“, bildet dabei das klare Leitbild des Vereins und folgt der christlichen Auffassung der Sterbebegleitung, deshalb hat sich der Verein vor allem, der wichtigen Aufklärungsarbeit verschrieben. +++ fuldainfo | jessica auth

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