Sonderausstellung auf Point Alpha

Viel Stoff zum Nachdenken und Nachfragen

Umbruch Ost: Seit nunmehr 30 Jahren befinden sich Lebenswelten im Wandel. Foto: Point Alpha

Der Prozess der Wiedervereinigung wurde am 3. Oktober 1990 offiziell besiegelt. Die Point Alpha Stiftung würdigt das Jubiläum „30 Jahre Deutsche Einheit“ derzeit mit der Sonderausstellung „Umbruch Ost. Lebenswelten im Wandel“. Die Ausstellung „Umbruch Ost. Lebenswelten im Wandel“ im Haus auf der Grenze widmet sich auf 20 Tafeln dem Alltag der Deutschen Einheit seit 1990. Drei Ergänzungstafeln präsentieren die wichtigsten Zahlen und Fakten zu den Entwicklungen in diesem Zeitraum. Im Zentrum der Ausstellung stehen die Umbruchserfahrungen der Ostdeutschen. Deren Lebenswelten hatten sich mit der Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 grundlegend verändert. Autor der Ausstellung ist der Historiker und Publizist Stefan Wolle. Herausgeber sind die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Bundesländer. Jede Ausstellungstafel präsentiert sieben Bilder renommierter Fotografen, erläuternde Bildlegenden sowie einen feuilletonistischen Text. QR-Codes verlinken zu Zeitzeugenvideos, die der Ausstellung eine zusätzliche multimediale Dimension verleihen. Zu sehen ist sie im Haus auf der Grenze bis Mitte November. Parallel kann in der Fahrzeughalle des US-Camps der Point Alpha Gedenkstätte die temporär ausgestellte Ausstellung „Die DDR. Zwischen Repression und Widerspruch“ angesehen werden. +++