Sitzung SPD-Ortsverein Fulda-West

Gast: Die frisch nominierte SPD-Kandidatin für den Wahlkreis 173

Stellv. Ortsvereins-Vorsitzender Eric Wettels, Christine Fischer, Vorsitzender Peter Makowka. Foto: privat

In der letzten Sitzung des SPD-Ortsvereins Fulda-West begrüßte Vorsitzender Peter Makowka Christine Fischer. Die frisch nominierte SPD-Kandidatin für den Wahlkreis 173 stellte sich den Mitgliedern des Ortsvereins vor. Sie betonte ihren Einsatz dafür, dass jeder Mensch, unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder sozialem Status, gleiche Chancen in Bildung, Arbeitsmarkt und sozialer Sicherung erhält. Geprägt durch ihre Erfahrung im Allgäu, als sie als erstes Mädchen bei den Sternsingern teilnehmen durfte, lernte sie, dass man gesellschaftliche Rahmenbedingungen durch Hartnäckigkeit ändern kann.

Christine Fischer setzt sich selbstverständlich für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ein. Als gelernte Industriekauffrau bringt sie jahrzehntelange Erfahrung mit und trägt dazu bei, dass die SPD wieder als Kümmerer der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wahrgenommen wird. Peter Makowka versprach im Namen der Anwesenden volle Unterstützung für den kurzen, aber intensiven Wahlkampf. Unverständnis herrschte bei den Genossen über die Rolle der FDP beim Aus der Regierung sowie über die unbefriedigende Vorstellung der eigenen Partei.

Kommunalpolitische Themen standen ebenfalls auf der Tagesordnung, insbesondere die verkehrliche Entwicklung in Haimbach und Maberzell. Die Bürgerinnen und Bürger in diesen Stadtteilen haben ein Anrecht darauf. Die Verlagerung des Wertstoffhofes und des Abwasserverbands ins Münsterfeld und das Neubaugebiet Haimbach-Ost werden die Verkehrsbelastung verstärken. Die Stadtverordneten Eric Wettels und H.-J. Tritschler brachten dazu Anträge bei den Haushaltsberatungen ein. Allerdings brachten die Behandlungen dieser Anträge kein befriedigendes Ergebnis. Die Erstellung eines aktuellen Verkehrskonzeptes für die Gebiete um das neue Baugebiet und die Maßnahmen im Münsterfeld wurde abgelehnt, da bereits eines bestehe. Der SPD-Ortsverein ist der Meinung, dass das bestehende Konzept keineswegs aktuell sein kann.

Auch der Antrag, Planungskosten für die Verlängerung der Münsterfeldallee bis zur B245 einzustellen, wurde fadenscheinig abgetan. Die SPD möchte, dass dieser Anschluss zeitgleich mit den Baumaßnahmen im Münsterfeld erfolgt. Bisher gibt es keine konkreten Aussagen vom Stadtbaurat dazu. Abschließend diskutierten die Anwesenden über den anstehenden Wahlkampf und entwickelten entsprechende Maßnahmen. +++

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