Simon Schüler: „Ich möchte ein Landrat für Alle sein!“

Außerordentlicher Unterbezirksparteitag des SPD-Unterbezirks Fulda

Simon Schüler

Fulda-Lehnerz. Simon Schüler ist auf dem Außerordentlichen Unterbezirksparteitag des SPD-Unterbezirks Fulda zur Kandidatennominierung für die Landratswahl im Landkreis Fulda am 24. September am Freitagabend in Fulda-Lehnerz – nachdem er von den Delegierten in einem einstimmigen Votum als Kandidat für die Wahl vorgeschlagen wurde – mit 71 stimmberechtigten Delegiertenstimmen und damit einstimmig zum Kandidaten gewählt worden. 10 Ortsvereine waren auf dem Parteitag im Hotel-Restaurant Grillenburg nicht anwesend. Schüler nahm die Wahl an.

In seiner Erwiderung bekundete der 27-jährige studierte Politikwissenschaftler, dass er diese Wahl „sehr gerne“ annehme. Darüber hinaus dankte Schüler für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und sagte, dass er sich auf einen gemeinsamen, engagierten Wahlkampf freue. Simon Schüler: „Ich möchte ein Landrat für Alle sein!“ Wie Schüler gestern Abend mit Betonung hervorhob, möchte er – sollte er die Wahl im September gewinnen – „ein Landrat für Alle“ sein; also auch diejenigen mit seinem Wahlprogramm überzeugen, für die die SPD bisher keine Alternative war sowie bei der Bevölkerung nicht nur mit seinen eigenen Kompetenzen punkten, sondern auch mit denen der Bürgerinnen und Bürger in seiner gesamten Entscheidungsmannigfaltigkeit. Simon Schüler: „Fulda kann mehr, als wir es bisher unter einem CDU-geführten Landrat erfahren haben. Ich denke, wenn schon kandidieren, dann sollte man das definitiv auch mit dem Anspruch tun, die Wahl zu gewinnen. Ich traue mir das zu und ich will das auch.“

Birgit Kömpel, Simon Schüler und Sabine Waschke. (v.l)Konkrete Gestaltungspläne sieht Schüler vor allem in zentralen zukunftsfähigen Projekten. Mehr attraktiven Wohnraum schaffen, was vor allem das Schaffen von bezahlbarem Wohnraum voraussetzt. Aber auch eine gute Infrastruktur, diese für Schüler ein gut ausgebautes Straßen- und Schienennetzt bedeutet, und Ungerechtigkeiten im Bildungssystem, die zum Beispiel keine Selektion im frühen Kindesalter vorsieht, entgegenzuwirken, hält Simon Schüler neben einer zeitgemäßen bürgerfreundlichen Verwaltung für wichtig. Dabei betont Simon Schüler immer wieder, wie sehr es ihm darauf ankomme, diese Visionen gemeinsam, „mit den Bürgerinnen und Bürgern gemeinsam“, umzusetzen. Heißt also nicht nur ein Landrat für Alle, sondern auch mit Allen. Mit Blick auf die Bundestagswahl im September 2017 sowie auf die Landtagswahl in 2018 plädierte Schüler dafür, die SPD zu unterstützen. Bernhard Lindner von der SPD-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Fulda danke Simon Schüler abschließend für seine „klare und eindeutige Botschaft“ und hofft jetzt vor allem auf einen engagierten, guten Wahlkampf, „der uns alle tragen wird“.

Wie die Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Fulda Sabine Waschke MdL am Freitagabend sagte, zeichne Schüler vor allem seine hohe Verlässlichkeit aus; zudem sei der Unterbezirk Fulda durch Schülers aktive Mitgliedschaft im Unterbezirksvorstand seit 2012 sehr bereichert worden. +++ jessica auth

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