Romrod. Winterliche Leckereien, Geschenke zur Weihnachtszeit und ein adventliches Programm: Der Weihnachtsmarkt in Romrod feiert am kommenden Wochenende sein 25-jähriges Jubiläum rund um das historische Schloss. Die Besucher erwarten über 30 Stände mit Kreativem, Handarbeiten und Kulinarik vor einmaliger Kulisse.
So werden unter anderem von der Ober-Breidenbacherin Katerina Karaskova tschechische Plätzchen sowie Pflaumenkuchen, von den Romröder Sportanglern Wildschweinbratwurst sowie geräucherte Forelle und von den Zeller Feuerwehrleuten Spießbraten angeboten. Nach der großen Nachfrage im Vorjahr bietet Filiz Topal auch wieder sein Döner Kebab an. Im Heim des Deutschen Roten Kreuzes wird zum Markt ein Weihnachtskaffee veranstaltet. Im Seminarraum des Stadtmuseums bieten die Modelleisenbahnfreunde aus Alsfeld eine Ausstellung an. Anlässlich des Jubiläums ist am Stand des Romröder Gewerbevereins ein besonderer Lebkuchen erhältlich. Der Gewerbeverein bietet auch die oberhessische Spezialität Salzekuchen an, eine Weitere ist in Form von Kartoffelbratwurst bei der Feuerwehr Romrod erhältlich.
Der Förderverein Städtepartnerschaft serviert im Keller des Schlosses verschiedene Weine aus der Partnergemeinde „La Coquille“, zu denen auch Käseplatte und französisches Gebäck gereicht werden. In der ehemaligen Synagoge wird für Kinder Spiel und Spaß angeboten, so bieten der Elternverein Betreuende Grundschule und die Spielplatzinitiative verschiedene Bastelarbeiten an. Im Museumshof gibt es zudem ein Dosenwerfen. Im Museum wird von Carmen Renker, Simone Wettlaufer, Bettina Lang und Steffi Diehl verschiedenes Kunsthandwerk angeboten, dazu zählen Loops und Beanies. In der alten Schmiede handelt das Alsfelder Erlebnisgeschäft Carl Ramspeck mit diversen Dekorationsartikeln.
„Das Besondere am Romröder Weihnachtsmarkt ist DIESER selbst“, werben die Veranstalter um die Stadt Romrod. Aus ihrer Sicht lebt der Markt von den Teilnehmern und Ausstellern, die durch ihr Angebot und ihren Einsatz ein unverwechselbares Flair vermitteln. Tradition, Kulisse und Gemeinschaft würden von jedem Besucher gespürt. Nach dem Anschub von Ehrenbürgermeister Rudolf Marek im Jahr 1991 startete der erste Romröder Weihnachtsmarkt mit rund fünfzehn Teilnehmern und wuchs seitdem stetig. Zum Jubiläum wird ein besonders Programm angeboten, so liest am Sonntag um 14 Uhr die Marburger Märchenerzählerin im Kaminzimmer des Schlosses lustige und spannende Geschichten zur Winterzeit. Am Vorabend finden im Rittersaal des Schlosses eine up30-Party in der Weihnachtsedition mit Livemusik und ein Hüttenzauber samt Schirmbar sowie der Band „GROOVEit“ im Schlosshof statt. Die Sportfreunde Romrod bieten am Sonntag um 16:30 Uhr ihr mittlerweile traditionelles Weihnachtsprogramm mit einer Märchenaufführung an.
Der Romröder Weihnachtsmarkt ist am Samstag (3. Dezember) von 12 bis 21 Uhr und am Sonntag (4. Dezember) von 12 bis 19 Uhr geöffnet. Am Sonntag findet um 18 Uhr im Schlosshof eine große Tombola statt, bei der Preise im Wert von über 2.500 Euro locken. +++ pw
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