Schwerer Verkehrsunfall A5

Sachschaden bezifferte die Polizei vor Ort auf etwa 100.000 Euro

Pohlheim. Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Dienstagmorgen auf der A 5 in Richtung Frankfurt, dabei wurden zwei Menschen schwer verletzt. Der Unfall ereignete sich an einem Stauende zwischen der Anschlussstelle Fernwald und dem Gambacher Kreuz. Wie ein Polizeisprecher informierte, übersah vermutlich der 28-jährige Fahrer eines Transporters aus Grünberg den Stau und prallte in das Auto eines 53-jährigen aus Gießen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Fahrzeug des Gießeners unter einen Sattelzug geschleudert und der 53-Jährige im Fahrzeug eingeklemmt. Er musste mit hydraulischen Rettungsgeräten von der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Pohlheim aus dem Unfallwrack befreit werden. Laut Polizeiangaben dauerte die komplizierte Rettung des Verunfallten durch die Feuerwehrleute rund eine Stunde, er wurde im Anschluss mit dem Rettungshubschrauber Christoph Gießen in eine Klinik geflogen. Der 28-jährige Mann aus Lich wurde nach seiner Erstversorgung per Rettungswagen in eine Klinik eingeliefert. Der Fahrers des Sattelzuges blieb unverletzt. Den entstandenen Sachschaden bezifferte die Polizei vor Ort auf etwa 100.000 Euro. Während der Rettungsarbeiten und der Bergung war die A 5 in Richtung Frankfurt für über zwei Stunden voll gesperrt, dadurch kam es zu einem über zehn Kilometer langen Stau im Berufsverkehr. Auch auf den Umleitungsstrecken wurden die Verkehrsteilnehmer auf die Geduldsprobe gestellt. +++

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