RKI meldet 64340 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz steigt auf 285,9

Hospitalisierungsinzidenz steigt auf 3,26

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Donnerstagmorgen vorläufig 64.340 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 50 Prozent oder 21.570 Fälle mehr als am Donnerstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 258,6 auf heute 285,9 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 621.800 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 43.500 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 443 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.766 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 252 Todesfällen pro Tag (Vortag: 244). Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 113.368. Insgesamt wurden bislang 7,36 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnt  en diese später noch vom RKI korrigiert werden.

Hospitalisierungsinzidenz steigt auf 3,26

Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist erneut gestiegen. Das RKI meldete am Donnerstagmorgen zunächst 3,26 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Mittwoch ursprünglich: 3,20, Donnerstag letzter Woche ursprünglich 3,15). Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden. Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten weiter in Bremen (14,56). Dahinter folgt auch Thüringen (9,06) über einem Wert von 9. Mecklenburg-Vorpommern (6,46) und Sachsen-Anhalt (6,14) liegen bei Raten über 6, Brandenburg (5,29), Sachsen (3,89), Berlin (3,36), Schleswig-Holstein (3,30), Hessen (3,15) und Hamburg (3,08) kommen auf Werte zwischen 3 und 6. Darunter liegen Baden-Württemberg (2,97), Bayern (2,73), Nordrhein-Westfalen (2,60), das Saarland (2,44), Rheinland-Pfalz (2,32) und Nieders  achsen (1,75). +++