RKI meldet 21080 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz sinkt auf 215,6

Hospitalisierungsinzidenz sinkt auf 3,25

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Dienstagmorgen vorläufig 21.080 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 10,0 Prozent oder 2.348 Fälle weniger als am Dienstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 222,7 auf heute 215,6 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 697.800 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 159.600 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 372 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.991 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 284 Todesfällen pro Tag (Vortag: 297). Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 110.805. Insgesamt wurden bislang 7,03 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnt en diese später noch vom RKI korrigiert werden.

Hospitalisierungsinzidenz sinkt auf 3,25

Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist leicht gesunken. Das RKI meldete am Dienstagmorgen zunächst 3,25 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Montag ursprünglich: 3,26, Dienstag letzter Woche ursprünglich 4,73). Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden. Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten weiter in Thüringen (10,19). Dahinter folgen Mecklenburg-Vorpommern (6,89), Sachsen-Anhalt (6,70), Sachsen (6,38), Bremen (4,26), Saarland (3,96), Brandenburg (3,20) und Baden-Württemberg (3,17). Bayern (2,80), Hessen (2,72), Nordrhein-Westfalen (2,70), Schleswig-Holstein (2,61), Berlin (2,54), Rheinland-Pfalz (2,12), Hamburg (2,05) und Niedersachsen (1,92) liegen unter der 3er-Schwelle. Bund und Länder hatten sich darauf verständigt, dass ab einer Hospita lisierungsinzidenz von 3,0 die 2G-Regel flächendeckend gilt. Ab 6,0 kommt 2G-Plus, ab 9,0 sollen weitere Maßnahmen ergriffen werden. +++

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