Rhein mahnt zum Volkstrauertag: Frieden, Freiheit und Demokratie schützen

Ministerpräsident Boris Rhein (CDU)
Ministerpräsident Boris Rhein (CDU)

Hessens Ministerpräsident Boris Rhein hat zum Volkstrauertag am 16. November an die Opfer von Gewalt und Krieg erinnert und eindringlich dazu aufgerufen, Frieden, Freiheit und Demokratie zu bewahren. „Auch 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges erinnert der Volkstrauertag daran, ein Leben in Frieden und Freiheit nicht als selbstverständlich hinzunehmen“, sagte der Regierungschef.

Zugleich betonte er: „Wir sehen täglich, wie zerbrechlich die Lage sein kann – in der Ukraine, im Nahen Osten. Frieden, Freiheit und Demokratie sind deshalb nie abstrakt, sondern tägliche Verpflichtung. Sie zu verteidigen heißt, im eigenen Umfeld und in der Gesellschaft Verantwortung zu übernehmen, Haltung zu zeigen und entschieden einzuschreiten, wenn demokratische Werte angegriffen werden.“

Rhein hob weiter hervor, dass die Generation der Zeitzeuginnen und Zeitzeugen schon bald nicht mehr selbst von den Schrecken des Zweiten Weltkriegs berichten könne. Damit gehe die Verantwortung des Erinnerns auf die jüngeren Generationen über. „Trauern allein reicht nicht. Mahnen allein reicht nicht. Einsatz ist gefragt, von uns allen, Tag für Tag“, sagte er. Wer die Erinnerungen der Zeitzeugen bewahre und weitergebe, halte die Geschichte lebendig und schaffe Verständnis für Frieden und Zusammenhalt in der Gegenwart. Rhein dankte zugleich allen, die dieses Erinnern pflegen und fortführen. +++


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