Restgeld in Fremdwährung für Caritas stets eine herzlich willkommene Gabe

Gerade geht es in Hessen bei den „Großen Ferien“ auf die Mitte zu – so manche Familie startet jetzt erst in den Sommerurlaub. Doch die ersten kehren bereits auch schon wieder zurück. Beim Auspacken des Reisegepäcks kommen dann oft restliche Münzen und Scheine zum Vorschein, die man in der Währung des Urlaubslandes bereitgehalten hatte: Norwegische oder dänische Kronen, polnische Zloty oder womöglich ein paar US-Dollar…

„Viele Menschen verstauen diese Restmünzen aus der Urlaubskasse in irgendeiner Schublade, wo sie dann jahrelang herumliegen. Unserer Caritas aber würde dieses Geld sehr helfen – egal, wie klein der Betrag ist“, erklärt der Fuldaer Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch. „Bei unserer Aktion ‚Kleine Münzen, große Hilfe‘ kommen viele kleine Spenden in unterschiedlichen Währungen zusammen. Wir als Caritas dürfen diese Kleinbeträge an Fremdgeld in Euro umtauschen. Der Ertrag daraus fließt dann zur Hälfte an die Sammelstellen zurück, wo sie helfen, lokale karitative Projekte mitzufinanzieren. Der Rest kommt der Ukraine-Hilfe für den Fuldaer Caritas-Partnerverband in Iwano-Frankiwsk zugute!“

Abgabemöglichkeiten für die Fremdwährungen gibt es in der Fuldaer Caritas-Zentrale in der Wilhelmstraße 2 am Dom, bei den Regional-Caritasverbänden in Fulda, Geisa, Hanau, Kassel und Marburg sowie in zahlreichen Einrichtungen von Caritas und Kirche wie Pflegeheimen, Pfarrzentren oder Kindertagesstätten. Ein Verzeichnis, wo Interessierte die nächste Sammelstelle finden, steht online unter www.caritas-fulda.de – dazu bitte unter dem Menüpunkt „Engagement & Spenden“ die Unterseite „Anders helfen“ aufrufen.

„Auch ungültige Altwährungen wie D-Mark oder österreichische Schillinge und holländische Gulden sind übrigens willkommen“, betont Caritasdirektor Juch. „Für jede Fremdwährungsspende sagen wir herzlichen Dank!“ +++ pm

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