Die saarländische Ministerpräsidentin und Vize-SPD-Chefin Anke Rehlinger hat sich dafür ausgesprochen, in den schwarz-roten Koalitionsgesprächen auch die Finanzierung des Deutschlandtickets zu regeln.
"Das wäre gut, wir brauchen eine Antwort auf die Finanzierung des Deutschlandtickets", sagte Rehlinger dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". "Es wäre falsch, dieses gute Projekt wieder einzustampfen. Aber die Finanzierung den Ländern zu überlassen, ist keine Lösung." Rehlinger pochte auf eine schnelle Einigung. "Je früher es Klarheit gibt, desto besser ist das", sagte die SPD-Politikerin.
Mitgliederentscheid: Rehlinger erwartet keine "No Groko"-Kampagne
Die saarländische Ministerpräsidentin und Vize-SPD-Chefin Anke Rehlinger hat sich zuversichtlich gezeigt, dass die SPD-Mitglieder einem Koalitionsvertrag mit der Union zustimmen werden. Sie gehe davon aus, "dass es uns gelingt, einen Koalitionsvertrag zu schreiben, der auch unsere Mitglieder inhaltlich überzeugen wird", sagte Rehlinger dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" weiter. Eine parteiinterne Kampagne gegen die Regierungszusammenarbeit mit der Union, wie es sie 2017 unter dem Motto "No GroKo" gegeben hatte, erwarte sie nicht. Es werde zwar auch Widerspruch geben, sagte Rehlinger. "Aber allen ist bewusst, dass aus der aktuellen Lage eine große Verantwortung erwächst." +++








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