RB Leipzig im DFB-Pokalfinale

Finale am 25. Mai im Berliner Olympiastadion

RB Leipzig steht im Finale des DFB-Pokals. Die Sachsen gewannen am Dienstagabend das erste Halbfinale beim Hamburger SV mit 3:1. Die Leipziger konnten in der 12. Minute durch einen Treffer von Yussuf Poulsen in Führung gehen. Nach einer schwachen Abwehrleistung der Hamburger war Poulsen nach einer Flanke von Marcel Halstenberg ziemlich frei zum Kopfball gekommen und musste den Ball nur noch hinter die Linie befördern. Nur vier Minuten später hätte es 2:0 stehen müssen – sowohl Poulsen als auch Marcel Sabitzer trafen aber innerhalb weniger Sekunden nur den Pfosten. Sabitzer schaffte es dabei nicht, den Ball wenige Zentimeter vor dem Tor am Pfosten vorbeizulenken. Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte kam der HSV dann besser in die Partie. In der 24. Minute konnte Bakery Jatta dem Leipziger Kevin Kampl in der Hälfte der Gäste den Ball abnehmen. Im Anschluss probierte er es direkt aus etwa 35 Metern Entfernung, wobei er den Ball an RB-Torwart Peter Gul acsi vorbeischlenzte. Gulacsi bekam dabei die Hände noch an den Ball, konnte den Treffer aber nicht mehr verhindern. Nach dem Seitenwechsel begann der Zweitligist mutig, die Gäste konnten allerdings durch ein Eigentor von Vasilije Janjicic in der 53. Minute erneut in Führung gehen. In der 70. Minute verpasste Leipzig die Vorentscheidung, als Emil Forsberg bei einem Schuss aus knapp elf Metern Entfernung nur die Querlatte traf. Zwei Minute später machte er es besser und traf zum 3:1. Der HSV konnte nicht mehr antworten. Im Finale am 25. Mai im Berliner Olympiastadion trifft Leipzig auf den Sieger der Partie Werder Bremen gegen FC Bayern München, welche am Mittwoch stattfindet. +++