Osthessens Polizei „zwitschert“

Fulda. Soziale Medien sind längst keine „Spielwiese“ mehr für Computerfreaks. Sie haben sich als modernes Kommunikationsmittel etabliert. Mit der zunehmenden Digitalisierung der Gesellschaft und der großen Verbreitung von Smartphones ist der Zugriff auf Informationen inzwischen nahezu überall problemlos möglich; Netz- und Datenverbindung vorausgesetzt.

Auch die hessische Polizei verfolgt diese Entwicklung. Die Polizei in Frankfurt twittert schon seit Monaten über unzählige Einsatzanlässe in der Mainmetropole. Die nordhessische Polizei in Kassel hat sich im vergangenen Jahr als zweites Präsidium angeschlossen. Am Rosenmontag 2016 startet nun auch das Polizeipräsidium Osthessen in Fulda offiziell seinen Twitter-Account. Seit knapp vier Wochen werben die osthessischen Polizistinnen und Polizisten für ihren Startschuss in den Sozialen Medien. Mehr als 250 Menschen und Institutionen folgen der osthessischen Polizei bereits. Unter dem Namen „Polizei_OH“ twittert das Präsidium aus den Landkreisen Fulda, Hersfeld-Rotenburg und dem Vogelsbergkreis.

Rosenmontag ist ein besonders geeigneter Anlass zum Auftakt. Beginnend mit Tweets über die traditionelle Erstürmung der Stadtwache durch den Prinzen und sein Gefolge wollen die Polizei-Twitterer anschließend den Rosenmontagsumzug begleiten. Anlassbezogen planen sie, mit dem Medium über Verkehrsbehinderungen und polizeiliche Maßnahmen zu informieren. Gleichzeitig können sie aber auch schnell vor besonderen Phänomenen wie Taschendiebstähle oder aufkommende Aggressionen warnen oder Zeugen zu Straftaten suchen.

Nach dem Auftakt am Rosenmontag soll die Arbeit im Twitter-Netzwerk die Öffentlichkeitsarbeit des Polizeipräsidiums Osthessen regelmäßig begleiten. Besondere Pressemeldungen, spannende oder heitere Erlebnisse aus dem dienstlichen Alltag, Fahndungen sowie Hinweise und Warnmeldungen gehören ab diesem Zeitpunkt zum festen Repertoire der polizeilichen Öffentlichkeitsarbeit in Osthessen. +++ fuldainfo

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