Neujahrsempfang des CDU Stadtverbandes Fulda

Fulda. Gestern Abend fand im antonius Café (antonius. Netzwerk Mensch) der Neujahrsempfang der CDU Fulda statt. Der Abend stand stand unter dem Motto: „Heimat, Hochstift, Herausforderungen 2016“. Ins Zentrum des Geschehens rückten Gespräche über die osthessische Metropole; Darunter die Themenkomplexe: „Soziales, Bau und attraktives Fulda.

Als Teilnehmer fungierten – neben dem Oberbürgermeister der Stadt Fulda Dr. Heiko Wingenfeld, Bürgermeister Dag Wehner sowie dem Fraktionsvorsitzenden der CDU Fulda Gerhard Stollberg, u. a. auch die Vorsitzende des Ausschusses für Soziales, Familie und Jugend, Margarete Ziegler-Raschdorf sowie die Vorsitzende der Frauenunion Dorothée Hauck-Hiersch. Auch fand die Flüchtlingssituation in einer der Talk-Runden ihre Erwähnung. Laut Ziegler-Raschdorf stellt sich die Situation in der Domstadt, als vollkommen friedvoll und problemlos dar; Es herrsche in der Bevölkerung eine gute Stimmung, auch gebe es in Fulda keine Hetzparolen. Nach Aussagen von Hauk-Hiersch, seien ihre Erwartungen an die Flüchtlinge, dass diese, um ein friedvolles Miteinander zu gewährleisten, unsere Sprache lernen. Von der Fuldaer Bevölkerung erhofft sich die Vorsitzende der Frauenunion, dass diese, die neuen Mitbürger im Alltag begleiten, ihnen beispielsweise bei Behördengängen und dem Erlernen der Sprache, Hilfestellung geben.

Desweiteren thematisierte die stellv. Vorsitzende des CDU Stadtverbandes Helena Walz, das hohe Versorgungsniveau des Klinikums Fulda. Sie kenne kaum eine andere Stadt, die mit einem solch hohen Versorgungs- und Leistungsniveau mithalten könne. Nach Aussagen der Vorsitzenden des Ausschusses für Soziales, Familie und Jugend, strebe die CDU Fulda an, das Klinikum, in seiner kommunaler Trägerschaft auch weiterhin zu erhalten. Ihr nach, sei es ein Gewinn für Fulda, am Klinikum Ärzte zu haben, die überregional ausgezeichnet sind, daneben lobte sie die gute medizinische Vernetzung, der am Klinikum arbeitenden Ärzte mit denen, in Fulda und im Landkreis niedergelassenen.

Aus den Bereichen „Bau, Wirtschaft und Verkehr“, sprachen u. a.: Der Vorsitzende des Bauausschusses Walter Krah, der stellv.Vorsitzende des Ausschusses für Bau, Stadtentwicklung, Wirtschaft und Verkehr Michael Ruppel sowie der Geschäftsführer des „Planungsbüros Hodes“, Michael Hodes. Hierbei war eine der Fragestellung, wie man die Innenstadt, für Fußgänger, attraktiver gestalten könne. Diesbezüglich sei eine angestrebte Zielsetzung, dass man den Charakter des Kopfsteinpflasters zwar erhalten möchte, die Begehbarkeit, bzw. die Befahrbarkeit dessen, aber verbessern wolle. Die Renovierung der Kanalstraße nannte man hier als Beispiel. So sollen für die Renovierungsarbeiten an der Hauptwache in 2016, rund 280.000 Euro zur Verfügung gestellt werden. In der Talkrunde „Wirtschaft und Finanzen“ kam zur Sprache, dass man in der osthessischen Metropole, hervorragend darstehe. Allerdings begrenzte Oberbürgermeister Wingenfeld, dass man nicht zu selbstsicher wirken solle und auch auf die Herausforderungen schauen müsse…

Der stellv. Vorsitzende des CDU Stadtverbandes Hans-Dieter Alt, ist sich gewiss, dass sich die Politik der CDU, immer danach richtete, Fulda „von innen heraus“ zu stärken, sprich, die Innenstadt zu fördern wusste. Letztlich war sich der CDU Stadtverband an diesem Abend gewiss, dass die CDU, ganz entscheidend mit dazu beigetragen hat, dass Fulda – nicht zuletzt, aufgrund der attraktiven Gestaltung des Universitätsplatzes sowie des Butter- und Gemüsemarktes – eine attraktive Innenstadt vorweisen kann. Weiter ist man sich sicher, dass man die Fuldaer Innenstadt auch in Zukunft am Leben erhalten könne.

Im Rahmen des Neujahrsempfangs gab gestern eine Bierverkostung von vier Bieren der hiesigen Brauerei „Hochstift“. +++ fuldainfo | jessica auth

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