Neues Entsorgungsunternehmen übernimmt ab Juni Müllabfuhr im Kreis

Abfuhrtermine ändern sich nicht

Fulda. Ab 1. Juni 2017 übernimmt die Firma „Knettenbrech + Gurdulic“ die Abfuhr der Restmüll-, Papier- und Bio-Tonnen sowie des Sperrmülls im Kreisgebiet – mit Ausnahme der Stadt Fulda – vom bisher tätigen Entsorgungsunternehmen „SUEZ Mitte“.

Der Zweckverband Abfallsammlung für den Landkreis Fulda musste im Frühjahr 2016 für die Abfuhr der schwarzen, blauen und braunen Tonne sowie des Sperrmülls neue Angebote auf dem Entsorgungsmarkt einholen. Nach Vorliegen aller Angebote wurde der günstigste Anbieter, das Entsorgungsunternehmen „Knettenbrech + Gurdulic“, mit der Sammlung ab 1. Juni 2017 beauftragt.

Durch die Beauftragung des neuen Entsorgungsunternehmens ändert sich für die Bürgerinnen und Bürger nichts. Alle gewohnten Abfuhrtermine der Restmüll-, Papier- und Bio-Tonne bleiben unverändert. Diese können aus dem zum Jahreswechsel an alle Haushalte verteilten Abfallkalender oder online unter www.abfallwirtschaft-landkreis-fulda.de im hierfür eingerichteten Bereich „Abfall-Kalender“ (auch mobil in der App unter www.abfallwirtschaft-landkreis-fulda.de/app/) entnommen werden. Wer möchte, kann sich dort auch beim kostenlosen Erinnerungsservice per E-Mail anmelden oder ein iCal-Terminerinnerung für den persönlichen Kalender auf dem Smartphone abrufen.

Möglicherweise wird die Müllabfuhr künftig aber zu anderen Uhrzeiten als bisher erfolgen. Deshalb sollten die Müllgefäße bereits ab 6.00 Uhr morgens oder am besten schon am Abend des Vortags zur Leerung bereitgestellt werden. Achten Sie im Juni bitte auch auf die Hinweise zu den feiertagsbedingten Verschiebungen der Abfuhrtermine in den Abfallkalendern (Pfingsten und Fronleichnam).

Das neue Abfuhrunternehmen wird sicher einige Zeit im operativen Geschäft benötigen, um sich mit den vielen vor Ort bestehenden Besonderheiten vertraut zu machen (abweichende Standorte von Gefäßen, Verkehrsregelungen mit Einbahnstraßen und nur zu bestimmten Uhrzeiten zu befahrende Straßen, Brücken mit Lastbeschränkungen, abseits gelegene Einzelbebauungen, Straßenbaumaßnahmen mit Sperrungen und Umleitungen usw.). Haben Sie bitte Verständnis, wenn es bei den ersten Abfuhren möglicherweise im einen oder anderen Fall zu Beeinträchtigungen kommen sollte.

Die insgesamt rund 130.000 aufgestellten Restmüll-, Papier- und Bio-Tonnen befinden sich im Eigentum des Zweckverbandes und müssen nicht ausgetauscht werden. Der Zweckverband Abfallsammlung hofft dadurch, dass Probleme, wie sie zum Jahreswechsel durch den vom verantwortlichen privaten Träger der Verpackungsabfallsammlung veranlassten Tausch der Gelben Tonnen aufgetreten sind, vermieden werden können. +++