Mit Hightech und Wir-Gefühl

24 Schülerinnen und Schüler starten an der me:care in die Altenpflege-Ausbildung

24 Schülerinnen und Schüler starten heute an der me:care ihre dreijährige Ausbildung zur examinierten Altenpflegerin und zum examinierten Altenpfleger.

Lernen mit modernstem Equipment und an der Seite von berufserfahrenen Dozenten: Das erwartet die 24 Schülerinnen und Schüler, die ab heute an der me:care Altenpflegeschule in Fulda ihre Ausbildung zum examinierten Altenpfleger starten. „Wir begrüßen unseren zweiten Jahrgang herzlich an unserer Schule und wünschen ihnen viel Erfolg für ihren Weg in einen der wichtigsten und zukunftssichersten Berufe“, freut sich Bastian Hans, Geschäftsführer von Mediana, dem Träger der me:care.

2310 Stunden Theorieunterricht: Dieses Pensum vermitteln die Dozenten der me:care den angehenden Pflegefachkräften – in Klassenzimmern, die mit Whiteboards ausgestattet sind und mithilfe cleverer E-Learning-Konzepte. „Die heutige Generation Schülerinnen und Schüler nutzt ganz selbstverständlich die Möglichkeiten digitaler Technik, deshalb spricht sie eine Wissensvermittlung, die diese miteinbezieht, auch besonders an“, erklärt Barbara Burkhardt, die Schulleitung der me:care. So sind zum Beispiel Lernskripte digital auf einer eigenen Schülerplattform hinterlegt und gegenseitige Hilfe zu Fachfragen ist darüber ebenso unkompliziert. Im sogenannten „Skills Lab“ mit High-Tech-Bewohnermodellen findet zudem Lernen an der Schnittstelle zwischen Theorie und Praxis statt. „An den Modellen lassen sich tagtägliche Handgriffe der Pflegearbeit üben – so oft, bis die Schüler sie sicher beherrschen. Und zugleich kann alles auf Video aufgezeichnet und im Anschluss analysiert werden“, erläutert Barbara Burkhardt und ergänzt: „Das ersetzt selbstverständlich nicht die praktische Ausbildung, ergänzt sie aber sinnvoll an besonders kniffligen Punkten.“

Praxiserfahrung sammeln die 24 Schülerinnen und Schüler in den jeweiligen Pflegeeinrichtungen – 20 von ihnen in den Häusern von Mediana in Fulda und Hünfeld, 4 von ihnen in Häusern von Kooperationspartnern aus der ganzen Region. „Damit sich die Berufsstarter von Beginn an gut mit ihren neuen Aufgaben vertraut machen und später optimal für die Prüfungen vorbereiten können, arbeiten wir eng und gut mit den Praxisanleitern in den Einrichtungen zusammen“, erläutert die Kursleitung Frau Vanessa Hahn. Überhaupt seien der Austausch und ein starkes „Wir-Gefühl“ ein wesentlicher Baustein für eine gute Ausbildung, so Barbara Burkhardt. Um dies zu fördern, legen die Verantwortlichen der me:care Wert darauf, dass es auch immer wieder Freiraum für ungewöhnliche Projekte und Azubitage gibt, die das Gemeinschaftsgefühl festigen sollen. Dass sich dieses Konzept – das Zusammenspiel von Hightech und persönlichem Miteinander – am Ende in einer erfolgreichen Abschlussprüfung auszahlt, stellten im vergangenen Monat die ersten Absolventen der me:care, der erste Jahrgang von Altenpflegehelferinnen und -helfern, unter Beweis. +++ pm/ja

Bildquelle: Mediana