Merck KGaA übergab FFP-2-Masken an Hessen-Caritas

Die Verteilung der Masken soll in den Bistümern Fulda, Mainz und Limburg erfolgen

Im Kampf gegen die Corona-Pandemie übergab das Unternehmen Merck jetzt 60.000 FFP-2 Schutzmasken an die Hessen-Caritas. Die Firma Merck nutzte hierzu ihre bestehenden Einkaufsnetzwerke und die vorhandene Logistik in China. Das Unternehmen kam dabei sowohl für die Kosten des Einkaufs als auch für die des Transports auf. „Die Beschaffung von Schutzmasken und Schutzkleidung hat sich in der Corona-Krise zu einer der größten Herausforderungen für unsere Einrichtungen entwickelt“, erläutert der Vorstandsvorsitzende der Hessen-Caritas, Dr. Markus Juch, der zugleich Diözesan-Caritasdirektor in Fulda ist.

„Die Spende von Merck ist daher ein wahrer Segen für unsere Einrichtungen und schafft zumindest kurzfristig Erleichterung“, heißt es von Seiten des Vorstandsvorsitzenden der Hessen-Caritas in einer Mitteilung dieser. Denn die Corona-Pandemie hat massive Auswirkungen auf die Arbeit der Caritas. Gerade etwa die Pflegekräfte in den Alten- und Pflegeheimen können den Mindestabstand zu den Menschen, die sie stationär oder ambulant betreuen, bei vielen Tätigkeiten nicht einhalten. Die alten und kranken Menschen gehören zur Risikogruppe und müssen besonders gut vor einer Ansteckung mit dem Virus geschützt werden. Die Schutzmasken aus dem Spendenkontingent sind daher für das Personal und die ihnen anvertrauten Menschen lebenswichtig. Die Verteilung der Masken wird in den Bistümern Fulda, Mainz und Limburg erfolgen. Vor Ort erfolgt die Weitergabe entsprechend der regionalen Bedarfe.

„Angesichts der aktuell angespannten Situation rund um die Coronavirus-Pandemie möchten wir als Unternehmen im Rahmen unserer gesellschaftlichen Verantwortung einen Beitrag leisten“, betonte bei der Schutzmaskenübergabe Matthias Bürk, Leiter des Merck-Standortes Darmstadt. „Für uns ist es selbstverständlich, die Hessen-Caritas in den verschiedenen sozialen Einrichtungen zu unterstützen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dort sind in der Krise an vorderster Front im Einsatz, kümmern sich um besonders hilfsbedürftige und ältere Menschen und verdienen unsere größte Anerkennung. Darum liegt uns sehr viel daran, ihnen die bestmögliche Ausrüstung an die Hand zu geben, damit sie sich und die in unserer Gesellschaft am meisten gefährdeten Menschen effektiv schützen können.“

Ausdrücklich richtete Dr. Juch daher auch im Namen aller Caritas-Mitarbeitenden seinen besonderen Dank an die Firma Merck. Die Hessen-Caritas ist die Arbeitsgemeinschaft der drei hessischen Diözesan-Caritasverbände in den Bistümern Fulda, Limburg und Mainz. In rund 1.300 Einrichtungen der Hessen-Caritas unterstützen und helfen insgesamt 32.000 Ehrenamtliche und mehr als 28.000 hauptamtliche Mitarbeiter pro Jahr rund 700.000 Bürgern. +++ pm