Linke kritisiert getrennte Erfassung von Flüchtlingen in Arbeitslosenstatistik

Berlin. Die Pläne der Bundesregierung für eine getrennte Erfassung der Asylbewerber in der Arbeitslosenstatistik stoßen bei der Linkspartei auf scharfe Kritik. „Flüchtlinge bei der offiziellen Arbeitslosenstatistik heraus zu rechnen verschleiert zusätzlich das tatsächliche Ausmaß der Arbeitslosigkeit und befördert die bestehende Intransparenz“, sagte die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Linken, Sabine Zimmermann, der „Saarbrücker Zeitung“. Schon jetzt gebe es zahlreiche Ausnahmeregelungen, die das wahre Ausmaß der Arbeitslosigkeit beschönigten. Flüchtlinge „wahlweise zu den offiziellen Arbeitslosenzahlen dazu zu nehmen, weg zu lassen oder herausgehoben zu verkünden, ist nicht sachgerecht und sorgt für zusätzliche Ressentiments gegenüber Flüchtlingen“, meinte Zimmermann. +++ fuldainfo

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