Landtagskandidat Appel besuchte den Weidenhof

Der Weidenhof, der vor kurzem mit der Direktvermarktung sein 25-jähriges Bestehen feiern konnte, beherbergt über 250 Milchkühe und ist beim Thema Innovation ein echter Vorreiter. Für ein effizientes Melkmanagement sorgt ein Melkroboter, der die tägliche Routine erleichtert. Ca. 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich nicht nur um das Wohl der Tiere, den Ackerbau und die Herstellung der eigenen Produkte, sondern auch um die Direktvermarktung.

Als „Landmarkt-Betrieb“ bietet der Weidenhof eine breite Palette an frischen Milchprodukten und Lebensmitteln in seinem angeschlossenen WeidenHofLaden an. Diese Produkte werden bis in den Frankfurter Raum geliefert, was die Bedeutung lokaler Landwirtschaft und nachhaltiger Erzeugnisse unterstreicht. Der Weidenhof ist nicht nur ein landwirtschaftlicher Betrieb, sondern auch ein beliebtes Ausflugsziel für Familien mit Kindern. Der offene Zugang zum Hof ermöglicht es Besuchern, die Tiere hautnah zu erleben und die Arbeitsweise eines modernen Milchviehbetriebs kennenzulernen.

Beim Hofbesuch ging es jedoch auch um die Probleme, vor denen Betriebe wie der Weidenhof stehen: Eine Menge Bürokratie bindet viele Arbeitskräfte. So sind allein im Büro 4 Personen beschäftigt. Patrick Appel zeigte großes Interesse an den Anliegen der Familie Müller und betonte die Bedeutung von Landwirtschaft und Direktvermarktung für die Region: „Ich bin beeindruckt von dem Engagement für nachhaltige Landwirtschaft und vom Beitrag zur regionalen Wirtschaft. Es ist wichtig, dass wir Politiker die Anliegen solcher Betriebe ernst nehmen und die Bürokratie abbauen, um die Arbeit zu erleichtern. Die Landwirtschaft verdient besondere Unterstützung und für mich ist klar, dass dieser Bereich ein eigenes Ministerium benötigt.“ +++ pm