Landrat und Gesundheitsdezernent appellieren: Wir müssen uns wappnen

Jetzt zügiger zum Impftermin

Die Impfungen im Landkreis Fulda schreiten weiter voran: Knapp 200.000 Impfungen sind bisher insgesamt im Impfzentrum und in den Praxen niedergelassener Ärzte erfolgt. „Die Impfung ist der wichtigste Baustein, um die Pandemie auszubremsen. Deswegen gilt auch weiterhin: Lassen Sie sich impfen – in Arztpraxen oder im Impfzentrum. Sehr zügig läuft aktuell die Terminvergabe über das Landesportal, da durch Doppelbuchungen Kapazitäten frei werden“, erklären Landrat Bernd Woide und Gesundheitsdezernent Frederik Schmitt.

Rund 70 Prozent der Impfungen sind im Impfzentrum Fulda, durch mobile Teams und in Krankenhäusern durchgeführt worden. 30 Prozent erfolgten durch niedergelassene Ärzte, die seit April ebenfalls in ihren Praxen impfen dürfen. Der Anteil der Zweitimpfungen, die im Impfzentrum erfolgten, beträgt derzeit 75 Prozent. Die Quote beträgt bei den Erstimpfungen 53 Prozent, eine Zweitimpfung haben 34,8 Prozent aller Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Fulda erhalten. Die tatsächlichen Zahlen sind höher, da die Impfzahlen der niedergelassenen Ärzte – veröffentlicht durch das Land Hessen ¬– den Stand Sonntag, 20. Juni, abbilden.
In dieser Woche werden außerdem die Impfungen in Betrieben abgeschlossen. Im April hatte der Landkreis Fulda ein Pilotprojekt zu betrieblichen Impfungen gestartet. 30 Betriebe, die zur sogenannten Kritischen Infrastruktur gehören, führten diesen Modellversuch weiter. Sie organisierten medizinisches Personal und ermöglichten ihren Beschäftigten eine Impfung in den Unternehmen vor Ort. Alle in diesem Zuge angemeldeten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer werden in dieser Woche mit ihrer Zweitimpfung versorgt sein. Insgesamt sind das 2820 Personen.

„Über den Impffortschritt im Landkreis Fulda können wir insgesamt sehr zufrieden sein“, sagen Bernd Woide und Frederik Schmitt. „Sowohl die Teams im Impfzentrum als auch die Haus- und Fachärzte haben seit dem offiziellen Beginn der Impfungen Ende Dezember vergangenen Jahres unermüdlich an dem guten Ergebnis gearbeitet. Dafür sind wir sehr dankbar.“ Gleichwohl sei noch nicht alles geschafft. „Alle sind momentan sehr zuversichtlich und genießen den Sommer und die Lockerungen, die jedem so guttun und die man sich auch gönnen darf. Gleichzeitig müssen wir weiter umsichtig und klug bleiben und uns klar darüber sein, dass wir uns für den kommenden Herbst wappnen müssen“, appellieren Woide und Schmitt. +++ pm

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