Landesgartenschau intensiviert die Arbeiten am Aueweiher

Künftiges LGS-Gelände wird eingezäunt

Blick auf den Aueweiher.

Aufgrund der finalen Bauarbeiten am Aueweiher ergeben sich künftig weitere Veränderungen. Die Landesgartenschau (LGS) Fulda 2.023 macht es ab Mitte August notwendig, das Ausstellungsgelände nach und nach einzuzäunen: Grund sind die Wegebauarbeiten, der Bau von Holzdecks direkt am Wasser sowie weitere Platzgestaltungen, bspw. an der Segelhalle und den Bleichhäuschen. Zwischen Westring und Hornungsbrücke muss aus Verkehrssicherungs-gründen das Ausstellungsgelände am Aueweiher für Fußgänger und Radfahrer (v.A. Faust-Remmert-Weg) gesperrt werden. Die Olympiastraße entlang der Vereine bleibt davon ausgenommen.

Grundsätzlich ist eine öffentliche Nutzung der Hauptwege weiterhin und auch während der Gartenschau gegeben, informieren Stadtverwaltung und LGS und bitten die Fuldaer Bürgerinnen und Bürger um Verständnis für die notwendigen Einschränkungen. Zur Sicherung der Baustellen und zur Vermeidung von Unfällen sind Bauherr und beteiligte Baufirmen verpflichtet, das Gelände einzuzäunen, erklärt LGS-Geschäftsführer Marcus Schlag. Die Umzäunung werde vorausschauend bereits so angelegt, dass der dauerhafte Schutz des Gartenschaugeländes bis Oktober 2023 gewährleistet sei.

„Leider wurden in Teilen bereits durch Zäune gesicherte Areale aufgebrochen, Einbauten beschädigt sowie Maschinen und Material entwendet. Daher werden wir nun verstärkt mit Polizeikontrollen, einem Wachdienst und Videokameras das Gelände sichern“, sagt der Geschäftsführer und verweist darauf, dass der unbefugte Aufenthalt in den abgezäunten Arealen strafbar sein kann. Die neu entstehenden Wegeverbindungen, zusätzliche Grün- und Aufenthaltsbereiche rund um den Aueweiher und an der Fulda Galerie sowie eine farbenfroh gestaltete Gartenschau werden Bürgerinnen und Bürger für die Einschränkungen der kommenden Monate dauerhaft entschädigen, davon sind die Verantwortlichen der LGS Fulda 2.023 gGmbH überzeugt. +++ pm

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