Länder-Einigung zum Bundesliga-Start mit Zuschauern

Bis Ende Oktober wollen die Länder die Regelung ausprobieren

Die Länder haben sich am Dienstag kurz vor dem Bundesliga-Start auf einheitliche Regelungen für Zuschauer geeinigt. Das berichtet das Wirtschaftsmagazin „Business Insider“ unter Berufung auf den Beschluss der Chefs der Staats- und Senatskanzleien der Länder. Demnach empfehlen die Länder, dass maximal 20 Prozent der Kapazitäten von Stadien und Hallen mit Zuschauern belegt werden können. Einige Länder wollen nach Informationen des Magazins bis zu 30 Prozent zulassen, so etwa Bayern und Nordrhein-Westfalen. Bis Ende Oktober wollen die Länder die Regelung ausprobieren, dann über eine Verlängerung, Lockerung oder Verschärfung beraten. Maßgabe, dass aber überhaupt wieder Zuschauer zugelassen werden, sei das Pandemie-Geschehen, heißt es in dem Beschlusspapier. Erkranken mehr als 35 Menschen je 100.000 Einwohner am Austragungsort, gibt es weiterhin keine Zuschauer. Zu den weiteren Regelungen neben einem Mindestabstand von 1,5 Metern gehört, dass in Hallen un  d Stadien kein Alkohol ausgeschenkt wird. Alkoholisierten Fans wird der Zutritt verweigert. Ob man während des gesamten Sportevents eine Maske tragen muss, regeln die Länder in Abhängigkeit von den Gegebenheiten des Veranstaltungsortes. +++