Nürnberg. Die Verbraucher in Deutschland haben sich zum Start ins neue Jahr spürbar optimistischer gezeigt: Das Konsumklima steigt auf den höchsten Stand seit November 2001, wie eine Studie des Marktforschungsunternehmens GfK zeigt, die am Mittwoch veröffentlicht wurde. Der drastische Einbruch bei den Energiepreisen in den vergangenen Wochen lasse offenbar auch die Verbraucher nicht unbeeindruckt: Weniger Ausgaben für Benzin und Heizöl stärken das verfügbare Einkommen und lassen den Konsumenten mehr Spielraum für andere Ausgaben beziehungsweise Anschaffungen, teilte die GfK in Nürnberg mit. Folglich legten sowohl die Einkommenserwartung als auch die Anschaffungsneigung zum Jahresbeginn spürbar zu. Zudem erhält die Konsumneigung zusätzliche Impulse durch eine weiter fallende Sparneigung, die im Januar auf ein neues Allzeittief abgerutscht ist. Für die monatliche Studie waren 2.000 Verbraucher befragt worden. +++ fuldainfo
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